19. Oktober 2011

Halina Wawzyniak (Die Linke) wörtlich genommen

Ich habe ja selten eine so ehrliche Aussage einer Linken über Linke gelesen, zumal mir noch eines der beiden jüngsten Gerüchte im Hinterkopf wabert, das wohl ziemlich gut mit der folgenden Aussage repräsentiert wird.

Wir schränken Bürgerrechte ein, wissen aber gar nicht wie weit die Einschränkung wirklich geht und auf welcher Rechtsgrundlage.

Liebe Halina, wenn ihr wissen wollt, wie das wirklich geht, dann wäre ich zu etwas Nachhilfe bereit.

Nehme ich mal ein sehr weit weg geholtes Beispiel, was die Bürgerrechte betrifft, so wie ich sie verstehe, und handele die Einschränkung von Bürgerrechten anhand der Kernkompetenz der Linken ab, der sozialen Frage.

...Michael Breitkopf ... kommt aus der westdeutschen kommunistischen Bewegung, hat jahrelang im Berliner Abgeordnetenhaus für die PDS gearbeitet...

Breitkopf weiß, wie sich Hartz IV anfühlt. Er ist selbst auf jene 364 Euro angewiesen, die der Staat allmonatlich seinen Langzeitarbeitslosen zugesteht. »Bis August war ich im Berliner Öffentlichen Beschäftigungssektor tätig. Nun bekomme ich Hartz IV, mache nach wie vor das Gleiche, nämlich die Beratung hier.


So schränkt man Bürgerrechte ein, indem man nicht mal in der Lage ist, für seine eigenen Leute zu sorgen, ihnen ein anständiges Auskommen durch Arbeit zu verschaffen.