15. Dezember 2011

Checkliste zum Sturz von Wulff geleakt

Die BILD und andere haben Teile der umfangreichen Checkliste veröffentlicht, mit deren Abarbeitung bereits begonnen wurde und die das Ziel verfolgt, Wulff aus dem Berliner Schloß zu kegeln.

Die SPD fordert, daß alle Urlaube Wulffs auf den Prüfstand gehören.
Die Grünen stellen die Grundsatzfrage schlechthin. Informiert uns Wulff eigentlich richtig?
Der neue General der FDP und bereits strafverfolgte Döring läßt recherchieren, wieso eigentlich keine Hotelkette zum Bekanntenkreis von Wulff gehört.
Aus Kreisen der CDU wird gemunkelt, man wolle wissen, was in dem schwarzen Aktenkoffer war, den Wulff einst mit nach Hause nahm. Besser noch, wo der sich jetzt befindet.
Die Linke wollte Wulff schon immer verhindert wissen und wird sich ihm gegenüber genauso verhalten wie immer.

Im Zusammenhang mit dem Wulff-Gate wurden weitere innovative Ideen der Staats- und Parteiführung bekannt gegeben. Privatverträge müssen dem Spiegel und anderen Interessenten zur öffentlichen Begutachtung vorgelegt werden. Die Vertragsfreiheit ist abgeschafft.

Ab sofort müssen alle Bürger Vertragsunterlagen und weitere Papiere bei einem Anwaltsbüro hinterlegen, damit interessierte Medien sie einsehen können.