Heute ist wieder mal der Tag, an dem man die Medienprofis als das entlarven kann, was sie in Wirklichkeit sind, blutige Amateure und Anfänger. Und wie immer spielt das amteurhaft aufgemachte Magazin aus Hamburg dabei eine Hauptrolle.
SPIEGEL-ONLINE 15. Juli 2012, 08:57 Uhr
Bildkritik von Profis
So fotografieren Sie besser
Der Spiegel hat wieder mal Billig-Content eingekauft und muß ihn nun verwerten. Das Fazit nehme ich gleich vorweg. Nicht durchlesen, weiter blättern, hier gibt's nichts zu lernen. Schon gar nicht, wie man besser fotografiert.
So fotografieren sie besser.
Schnappen sie sich ihre Knipse, gehen sie raus und fotografieren sie. Anschließend löschen sie den ganzen Schrott von der Speicherkarte. Das, was übrig geblieben ist, das ist besser fotografiert.
Soweit zur Korrektur des Artikels auf SPON.
Nun die Bild-Kritik. Sofie Dittmann wird vom Spiegel vollkommen unkritisch als Profi vorgestellt. Dann lassen wir eben die Leser des Blogs hier entscheiden. Ausgangspunkt ist ein Foto von Matthias Ihmig, das er zwecks Verbesserung besprochen haben wollte.
Die Anmerkung wird das Bild nicht besprechen, sondern stellt stattdessen zwei bearbeitete Versionen zur Diskussion.
Das obere Bild ist das eingesandte Original. Das Foto mit den ausgerissenen Lichtern in Form von weißen Flecken, so groß wie frisch gemangelte Bettlaken, ist von einem Profi. Das andere Foto ist von einem Amateur.
Bleibt zum Schluß wie immer die Ansage:
Spiegel-Leser wissen mehr Blödsinn.