8. August 2012

rätselhafte Ungereimtheiten in der Welt zur Naziszene

Eene, meene Muh und heut mußt du. Günther Lachmann wurde beauflagt, die heutige Lachnummer zur Aufarbeitung der Nazi-Geschichte des Deutschen Ruderverbandes anzufertigen und erfand dabei die nachfolgend zitierte Passage.

In der Affäre habe er vor allem Fragen an den Deutschen Ruderverband, der Nadja Drygalla für die Teilnahme an den Olympischen Spielen vorgeschlagen hatte. "Wenn ihre Beziehung zu einem ehemaligen Neonazi bekannt war, dann hätte Frau Drygalla nicht für die deutsche Olympiamannschaft aufgestellt werden dürfen", sagt Hartmann...

Kurz davor sagt der gleiche Genosse Hartmann, eine Extremismus-Klausel sei unsinnig.

Woher Genosse Hartmann, ein Extremismus-Abgeordneter für die SPD im Bundestag, jedoch die Gewißheit hernimmt, daß Nadja Drygalla nicht hätte für die olympischen Spiele aufgestellt werden dürfen, dieses Wissen wird uns Dummen hier draußen vorenthalten oder zeitnah nachgereicht.

Genosse Hartmann von der SPD, wir harren der Aufklärung.

Solange sich dieser Gutmensch in Schweigen hüllt und uns sein Wissen vorenthält, solange müssen wir mit dem Kolumnisten des Neuen Deutschland vorlieb nehmen. Mit diesem sehr langen und doch lesenswerten Beitrag hat Hans-Dieter Schütt wohl seine Rehabilitationsschrift eingereicht.