17. Dezember 2012
Amokschreiber mit Aspergersyndrom
Die irren Amokschreiber nach Newtown
Eiskalt.
Ohne Gefühl.
Kein Mitleid.
Die Anmerkung erklärt Amokschreiber mit Asperger-Syndrom
Sie feuern wieder Salven von DummDumm-Geschossen aus ihren Schnellfüllfedern, daß es einem Angst und Bange wird. Die Anmerkung erklärt deswegen die Amokschreiber mit Aspergersyndrom.
Amokschreiber mit Aspergersyndrom sind:
- meist normal und manchmal auch intelligent,
- können sich nur schwer oder gar nicht in andere Menschen hineinversetzen,
- schreiben monoton, langweilig, zuweilen auch wortgewandt,
- bevorzugen regelmäßige, starre Redaktionsabläufe und Tagesgewohnheiten,
- haben häufig Probleme.
Zu deutsch: Journalisten mit einer solch ernsthaften Erkrankung entwickeln keine Empathie für die Leser ihrer Pamphlete, haben kein Gespür dafür, wann eine Story ausgelutscht ist, schreiben stur ihre kriminellen und Horrorphantasien bar jeder verifizierbaren Grundlage runter, liefern die Produkte ihrer kranken Hirne als Lohnschreiber in den Verlagen ab, in der Hoffnung, ein paar Euro dafür einzusacken.
Die Heilung dieser vor allem bei Medienschaffenden verbreiteten Erkrankung ist simpel.
Liebt die Amokläufer!
Ja, So ist es.
Die Medien lieben sie doch!
Die Amokläufer.
Alle.
Schon immer.
Abschließend ein Rat der Asperger-Zeitung, den sich vor allem Journalisten zu Herzen nehmen sollten, auch wenn sie es krankheitsbedingt gar nicht können.
Daher gilt auch für Erwachsene: Wenn Sie vermuten, am Asperger-Syndrom zu leiden, können Sie mit professioneller Hilfe eventuelle Defizite ausgleichen.
Die Anmerkung verwahrt sich mit aller Entschiedenheit gegen die erzkonservative und reaktionäre Auffassung des Pöbel-Fernsehens FOX-News. Die behaupten doch glattweg, das Asperger-Syndrom habe nichts, aber auch gar nichts mit verkacktem Journalismus zu tun.