5. Februar 2013

alte Schläuche mit neuem Wein befüllt

Ein gigantischer Wettskandal im Fußball (Spiegel) sei aufgedeckelt worden, ertönt es unisono in den Qualitätsfußballmedien. Ich ackerte kurz mein Gedächtnis durch, um festszustellen, daß das früher, als ich noch auf'm Platz ging, gang und gäbe war. "Schieber, Schieber" rief der Chor der Enthusias­mierten von den Stehplätzen, sobald mit glasklaren Augen ein Betrug auf dem Rasen offenbar wurde. Nur der Schiri, der will offenbar nichts gesehen haben und kümmerte sich oftmals einen Scheiß um jene Betrügereien, die unter den Augen tausender aufmerksamer Fans passierten.

16 Millionen Euro sollen demnach allein in Deutschland auf Partien gesetzt worden sein bei einem Profit von rund acht Millionen Euro.

Der Deutsche Fußball-Bund DFB hielt sich mit einer Stellungnahme zunächst zurück. Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft, sagte lediglich: "Wenn die gemeldeten Zahlen tatsächlich echt sind - dann ist das beängstigend."


Wenn das stimmt, was Bierhoff gesagt hat, dann ist er strunzdumm. Bezogen auf die 8 Millionen Profit.

Schieber, Schieber.