20. Februar 2013

Linke fordert Strompreisbremskraftverstärker

Angesichts der jüngsten unphysikalischen Aussagen von Sitzenbleiber Stein­brück zur Funktion von Strompreisbremsen hat die Linke ihre Forderung nach flächendeckender Einführung von Strompreisbremskraftverstärkern bekräftigt. Steinbrück sagte zu Herrn Dorfs in der Stuttgarter Zeitung:

Interview mit Peer Steinbrück
„Politik darf nicht Entertainment werden“
Joachim Dorfs, 18.02.2013 05:00 Uhr

Herr Steinbrück, die Bundesregierung versucht eine Strompreisbremse zu installieren.

...mein Vertrauen ist nicht sehr groß, weil Herr Altmaier das in der Sache und im Verfahren falsch eingefädelt hat... Er hat die etablierte Industrie mit Eigenanlagen verschreckt...


Der Sprecher für Physik von Die Linke erklärte dahingehend, man habe sich von den Sachverständigen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt um­fang­reich informieren lassen, was diese Eigenanlagen betrifft. Solche Brems­an­la­gen entsprechen nicht den aktuellen Möglichkeiten von Strompreisbremsen. Entweder man installiert jenen Typ Strompreisbremse, der von Siemens ent­wickelt wurde, der momentan das Nonplusultra gebremster Strompreise dar­stellt, oder man wird gezwungen sein, die minderwertigen Typen von Altmeier in den Stromkreislauf einzubauen. Um jedoch eine substantielle Bremskraft zu erzielen, wäre in diesem Falle die teure Nachrüstung mit Strompreis­brems­kraft­­ver­stärkern notwendig. Momentan läuft jedoch alles auf billige Strom­preis­bremsen aus China hinaus, die von der Bundesregierung zum Schnäpp­chenpreis beschafft wurden.