Gestern stand die törichte Vermutung im Raum, daß die Aufklärung des Terroranschlags von Boston Gegenstand medialer Ermittlungen ist.
Schon heute erhalten wird die umfängliche Bestätigung dafür.
SPIEGEL-ONLINE 17. April 2013, 11:32 Uhr
Anschlag in Boston
Bomben sollen per Eieruhr gezündet worden sein
Wie die "New York Times" berichtet, sollen bei den Sprengsätzen handelsübliche Eieruhren als Zünder verwendet worden sein.
Ja, Leute, schlagt mich nicht, aber der Spiegel schreibt es so, handelsübliche Eieruhr als Zünder. Daß die Forensiker des Blogs die Zweckentfremdung einer Eieruhr zur Zündung von Schnellkochtöpfen nie im Fokus hatten, dafür bitten sie um Entschuldigung, doch zur Tageszeit, wenn das Frühstücksei verschlungen wird, kommen den Ermittlern noch lange keine zündenden Ideen. Sind halt geistige Spätzünder. Erst ein Kaffee im Schlund ist sowas wie ein geistiger Sprengsatzverstärker, so daß einem das Licht einer Glühbirne aufgeht.
Aber dafür haben wir ja den Spiegel.
Wie die Geheimdienstabteilung des Blogs erfuhr, will die CDUCSUFDP-Koalition unter Federführung von Herrn Uhl,
Weitere Überwachungsangebote des Staates sind Gegenstand medialer Ermittlungen.
Die Blogredaktion verabschiedet sich hiermit für's erste und schwärmt zum Eieruhrkauf aus. Wer weiß, wozu die noch alles zu gebrauchen sind, denn
Die Bauart der zwei Sprengsätze lässt keine Rückschlüsse über den oder die Täter zu. Nahezu jeder hätte eine solche Bombe bauen können...
Schließlich sind wir auch jeder. Mehr Erfinderreichtum in
SPIEGEL ONLINE 17. April 2013, 14:18 Uhr
Anschlag in Boston
Das Rätsel der Kochtopfbombe
Von Raniah Salloum
Nun fragen sich die Uhrenträger des Blogs allerdings, was passiert, wenn so eine Eieruhr nachgeht? Oder vor? Oder die Sommerzeit falsch eingestellt hat?