Matthias Wissmann, seines Zeichens Lobbyist er Automobilbranche, möchte gerne anders bewillkürt werden. In einem Bettelbrief an Merkel heißt es:
... dass „wir unser leistungsfähiges und starkes Premiumsegment, das fast 60 Prozent der Arbeitsplätze unserer Automobilhersteller in Deutschland ausmacht, nicht über willkürlich gesetzte Grenzwerte buchstäblich kaputt regulieren lassen dürfen“.
Falls der gute Mann gepennt hat, fast alle von der EU gesetzten Normen sind Willkür. Mithin, Wissmann möchte die Grenzen der Willkür gerne selber bestimmen, zumindest mitbestimmen. Darum geht es.
Wird er sicher irgendwann.