18. August 2013

War Lady Di eine KGB-Agentin?

Wir müssen dies Frage stellen, da etliche Dinge zum Tod der jungen Frau un­ge­klärt sind. Die Briten, bzw. die Geheimdienste ihrer Majestät haben seitens des KGB eine Schmach nach der anderen einstecken müssen und sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert, sieht man einmal von den wenigen Fällen ab, in denen ein gewisser James Bond die Welt vor dem Schurkentum rettete.

BILD formuliert vage, es gebe neue Hinweise zum Tod, von Lady Di. Das Ham­burger Abendblatt definiert diese zu neuen Ungereimtheiten um. Und der stern, immer für brisante und reißereische Schlagzeilen gut, dichtet sich ein Mordkomplott eines Militärangehörigen zusammen, der der super­streng­ge­hei­men SAS entstammen soll, was sofort die verschwörungstheoretischen und -praktischen Regionen des Gehirns aktivieren muß. Das Zahnarztmagazin hat es noch am knackigsten auf den Punkt gebracht: Arrangierte eine Spe­zial­einheit den Tod von Lady Di?

Wer es war, ist eigentlich uninteressant, im Vergleich zur Frage, warum Lady Di in solch zartem Alter dahingeschieden wurde.

Wenn Lady Diana eine Agentin des KGB war, dann hat sie die Geheimnisse des Königshauses ausspioniert und diese nicht nur nach Moskau, sondern als Back­up auch gen Arabien verraten, weil die machte doch mit einem Musel­menschen rum. Das hat dieser Herr Bond rausgekriegt, der Königin mitgeteilt, die daraufhin entschied, das Problem very britisch aus der Welt zu schaffen. Was besseres als die SAS gibt es da nicht.

Zurücktreten wie weiland Willy Brandt wegen der Affäre mit Guillaume, das kann man einem geschei­ter­ten SPD-Kanzler zumuten, aber nicht Her Majesty. Eine englische Königin tritt nicht zurück.

Und justament wenige Tage bevor dieses Mordkomplott des SAS das Licht der Welt erblickt, fällt dieser James Bond einfach so vom Himmel und klatscht auf die Erde, ohne daß sich ein rettender Falschirm öffnet. Zufall oder SAS?