3. November 2013
Ströbele rettet die Welt - Sextricks gegen Spitzel
Nein, auch wenn es das Hamburger Agentenpapier so behauptet, die Geheimnisredaktion des Blogs hat einstimmig beschlossen, nicht nach Moskau aufzubrechen, um bei oppulentem Tischgelage exklusive Briefe und Meinungen von ihm abzuschnorcheln, denn in Moskau wird in Kürze der Winter erwartet. Wir warten ab, bis der Spion aus der Kälte kommt, statt selber in die Kälte zu gehen, zumal die Zählart des Spiegel jener der Sueddeutschen ähnelt, denn auch wenn das Leidmagazin der Deutschen behauptet, alle wollen zu Snowden, dann fällt ein Großteil der Blogmitarbiter dabei schon raus. Genaugenommen sind es bisher gerade mal drei, die im Artikel des Spiegel Erwähnung finden. Die Deutschen, welche bleibt offen, sollen im Auftrag der EU in Moskau spitzeln gehen, meint Elmar Brock (CDU), und zwei Schweizer Abgeordnete sind ebenfalls nicht abgeneigt, Spesen-Franken im Gorki-Park zu verjubeln.
Aber, da sei Ströbele vor, der Tausendsassa, der mit geheiligten Geheimwasser getauft wurde, das er auf ewig eine weiße Weste mit sich rumträgt, in welcher die Mikros versteckt waren, mit denen Snowden abgehört wurde.
Da hilft nur, sich mit den Sextricks des Spionage-Magazins zu helfen, die unter Garantie funktionieren, da sie einfach umzuseten sind und überall praktiziert werden können. Viel Spaß.