29. Dezember 2013

nur zu Besuch: Die Handwerker der NSA bei uns zu Gast

Klingeling.

Guten Tag.

Ja?

Wir sind von der NSA und wollen in ihren Computer die Hintertür einbauen.

Da kommen sie leider zu spät, ihre Kollegen vom Verfassungsschutz waren vorige Woche schon da.

Betretenes Schweigen, sie schauen auf eine Liste...

... Aber hier steht drauf, daß sie sich ihren Computer selber gebaut haben. Und wir haben noch keine Information vom Verfassungsschutz, daß die Hintertür funktioniert.

Dann komm'se nächstes Jahr wieder, jetzt ist hier zu viel Trubel.

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Ja, die Journalisten der Sueddeutschen, das sind ein paar ganz ausgebuffte. Die schicken den Absolventen der schicken Deutschen Journalistenschule, Hakan Tanriverdi, aufgewachsen im Internet, verteilt keine Visitenkarten, sondern nennt lieber den Namen seines Twitter-Accounts, an die Hackerfront, um uns vor den Gemeinheiten der NSA zu warnen. Die Schule, für jene, die das nicht wissen , das ist die wo man so coole Sprüche wie den von Hajo Friedrichs veropiumt bekommt, als Journalist solle man in jeder Sache gemein sein.

Der Hakan kauft also den aktuellen Spiegel, lernt den auswendig und sagt seinen Spruch fast fehlerfrei daher. Das liest sich dann so.

sueddeutsche.de 29. Dezember 2013 12:07
US-Geheimdienst NSA

Durch die Hintertür auf jeden Computer

Die NSA kann laut "Spiegel" systematisch in technische Massenprodukte eindringen.

Eine Sonderabteilung des US-Geheimdienstes NSA baut offenbar systematisch so genannte Hintertüren (backdoors) in Massenprodukte ein.... Die Abteilung trage den Namen ANT. Wer über solche Hintertüren verfügt, der kann - um im Bild zu bleiben - auf das Knacken der gut abgesicherten Vordertür verzichten.


Sicherheitshalber haben wir die Gegenprobe auf's Exempel gemacht und ebenfalls im aktuellen Spiegel nachgeschlagen, den wir zwecks dieser Ausnahmesituation verlinken.

Dort heißt es lapidar und in roter Schrift:

Sind Sie gespannt, wie es weiter geht?

Nein, sind wir nicht.