18. Februar 2014

Kinderpornografie: Ist Gabriel ein Wiederholungstäter?

Via Hadmut Danisch und Kopp ist die Rechercheabteilung des Blogs auf jenen Blogeintrag gestoßen, der das Problem ausführlich darstellt.

Ist Sigmar Gabriel in Sachen Kinderpornografie ein Wiederholungstäter und warnt seine Genossen, falls ein paar üble Knaben hinterm Busch lauern? Da könnte durchaus was dran sein.

Generalstaatsanwalt Wolf bestätigt Anruf Gabriels

"Gabriel berichtete mir von dem anonymen Anruf. Außerdem erklärte er, daraufhin bei dem Beschuldigten angerufen und ihn gefragt zu haben, was an der Sache dran sei. Die Antworten seien ihm spanisch vorgekommen", sagte Generalstaatsanwalt Wolf.


In diesem Zusammenhang erinnern wir noch eimal an die Einschätzung von Jürgen Rüttgers, Gabriel sei eine Schande für die deutsche Politik, charakterlos und hemmungslos.



Sie haben die Bilder und müssen nur noch die mißratenen Texte mit den mißratenen Bildern verheiraten. Die Bildersprachregelung in der Staatsaffäre um das Mißmanagement von Kinderpornos bei der SPD-Führung ist wohl eindeutig.

Bezüglich des Verlangens nach restloser Aufklärung der Träumerin wissen wir Rat.

Tagebuch in meiner Hand,
wann erfuhr ich von der Schand?


Wenn sie es selber schon wieder vergessen hat, dann muß sie den dafür zuständigen Sachbearbeiter im Kanzleramt, Klaus-Dieter Fritsche, zur Auskunft nötigen, denn der weiß das ganz sicher.
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update 21:05 Uhr

SPIEGEL-ONLINE 18. Februar 2014, 20:27 Uhr
Fall Edathy

Gericht ordnet Durchsuchung im Bundestag an


Na also, es geht auch rechtsstaatlich.

Damit läßt sich sehr präzise der nächste Skandal voraussagen, so er kommt. Wenn auf den noch vorhandenen Rechnern des Abgeordneten mehr als die Spuren einer korrekt funktionierenden Verschlüsselungssoftware findet, dann ist was faul, denn dann ist die IT-Infrastruktur des Souveräns fehlerhaft implementiert, da sie die nachträgliche Entschlüsselung von Daten der Abgeordneten erlaubt. Bei korrekter Umsetzung der Vorgaben der IuK-Kommission des Bundestages muß der Versuch der Entschlüsselung scheitern.

Bei der Gelegenheit haben wir auch gleich noch eine Stilblüte grüner Intelligenz gefunden, die uns eine paar heftige Schenkelklopfer bescherte.

In der IuK-Kommission setzen sich die Grünen laut von Notz seit Langem dafür ein, dass den Parlamentariern und ihren Mitarbeitern möglichst viele Open-Source-Varianten von Anwendungen zur Verfügung stehen. Diese böten oftmals verschiedene Vorteile gegenüber proprietären Programmen, vor allem im Bereich Sicherheit.

Wir fragen Herrn Notz lieber nicht nach diesen Vorteilen vor allem im Bereich der Sicherheit, um ihm so peinliche Äußerungen in der Öffentlichkeit zu ersparen.

[update 19.02.2014 13:00 Uhr]

Die LVZ hat sich da mal sachkundig gemacht und berichtet von einer dreimonatigen Speicherung vorrätiger Daten von den Rechnern der Abgeordneten.

Die Rheinische Post hatte den Wiederholungstäter Gabriel schon am 17.02. auf dem Radar.

Daß Gabriel gerne mal Gesetze bricht und Politik auf Zuruf organisiert, das hat er öffentlich zugegeben.