9. März 2014

Schrottschmuggel

Eine Frankfurter Main Zeitung berichtet, die Mutter der 16jährigen Jugend­lichen, die sich in Syrien erschießen lassen möchte, habe bereits zweimal via Flughafen Köln/Bonn in der BRD nicht mehr benötigte Magazine für AK-47-MPi und Zielfernrohre gen Türkei exportiert, um sich ihr karkes Einkommen aufzubessern.

Wir können den gesamten Kommentarstrang nicht wiedergeben. Das Ent­schei­dende ist wohl, daß dies nach deutschem Recht nicht zu beanstanden ist, da es sich nicht um Waffen handelt, sondern um Metall und Glaswaren. Bezüglich des Autors der Zeilen kommentiert Charles Meunier am 08.03.2014 um 20:28 Uhr

Na überfordern Sie den Herrn doch nicht!
Hätt der Autor das KWKG und das WaffG gelesen, gäbs auch keinen Artikel!


Dann wollen wir hoffen, daß die Genossen vom Verfassungsschutz wenigstens diesmal alles richtig machen und die Akten zu dem Fall korrekt geführt werden.

Und wir wollen hoffen, daß die F.A.S. den Unterschied zwischen einer AK-47 und einer AK-74 kennt, da wegen der Munition unterschiedlicher Kaliber auch unterschiedliche Magazine benötigt werden. Und ob sich Dschihadisten jeder Coleur heute noch mit der AK-47 abspeisen lassen, da haben wir auch Zweifel, obwohl auf aktuellen Syrien-Fotos die AK-47 noch reichhaltig vertreten ist. Und sei es nur zu Dekozwecken, wie bei der Zeit, der TAZ oder der FAZ.

Wer die drei verlinkten Fotos vergleicht, kann Andreas Herzau beipflichten, der diese Art Bilder als Entertainment, Augenfutter charakterisiert.