16. April 2014
Döpfner hat Angst vor Google
„Wir haben Angst vor Google“
So geistert es gerade über die Leitungen um morgen auf 5.000 oder 50.000 Servern im Internet dupliziert zu sein, ohne daß es eine Sau interessiert.
„Wir - und viele andere - sind von Google abhängig.“
Das soll der Grunde der Angst sein, die Döpfner im Auftrag des Springer-Konzerns nicht schlafen läßt.
Dazu nur zwei Dinge.
1. Herr Döpfner, ihre scheiß Angst vor wem auch immer geht uns nichts an, interessiert uns auch nicht. Suchen sie sich einen Arzt, bei dem sie ihr Probleme kompetent behandeln lassen.
2. Wenn sie zu faul geworden sind, im Auftrag ihres Konzerns Strategien zu entwickeln, wie sie die Angestellten noch besser ausbeuten können, um den prognostizierten Profit zu generieren, dann schwingen sie ihren Arsch schleunigst aus dem Chefsessel und gehen sie in den Ruhestand.
Wenn sie zu doof sind, ein Unternehmen dieser Größenordnung zu führen und Produkte zu verantworten, von deren Verkauf man leben kann, dann beschweren sie sich nicht bei uns darüber, denn wir haben keine Schuld an ihrem Unvermögen.
Aber vielleicht haben sie sich ja inzwischen daran gewöhnt, daß es so einfach ist, das Geld von der Decke regnen zu lassen ohne etwas dafür tun zu müssen. Man muß nur Döpfner heißen und es sich im Chefsessel von Frau Springer bequem gemacht haben.
Wer einem Blatt vorsteht, das die Panzer aus dem Tiergarten als Hilfslieferung für die "Anti-Terror-Operation" in der Ukraine rüstungsexportieren will, der hat nur Spott und Häme verdient.