Das Paradeschiff der US-Kriegsmarine schlechthin, die "Donald Duck", die mit ihrer Bewaffnung ganze jemenitische Dörfer und Kleinbauern in Wüstenstaub verwandeln kann, muß vorerst dem Frieden dienlich sein. 27 Matrosen haben das einstige Vorzeigeschiff nordamerikanischer Seekrieger verlassen, da es doch nicht so flugtauglich ist, wie es die Marineführung versprochen hatte.
In einem Akt von Harakiri sollten sie unter Zuhilfenahme des Zerstörers ein in der Nähe befindliches russisches Flugzeug auskundschaften, was wegen der Schwerfälligkeit des Bootskörpers nicht gelang, so daß die Russen den Spieß umkehrten und der Besatzung aus luftiger Höhe einen schönen Gruß sandten.
Nach diesem Zwischenfall habe die „Donald Cook“, wie ausländische Massenmedien berichten, schnellstens einen Hafen in Rumänien angelaufen. Dort hätten 27 Besatzungsmitglieder ihr Entlassungsgesuch eingereicht. Man sagt, dass alle 27 Personen geschrieben hätten, dass sie nicht die Absicht hätten, ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Das wird auch durch eine Erklärung des Pentagons indirekt bestätigt. Darin wird behauptet, dass diese Aktion die Besatzung des amerikanischen Schiffes demoralisiert hätte.
Wenn 27 Matrosen der US-Navy ihr Kriegsgerät fluchtartig verlassen, sollte dies Anregung genug sein, die Schutzmachtfunktion der USA für westliche Freiheit, Demokratie und Menschenwürde generell in Frage zu stellen. Wir sollten uns jenen von Fremdherrschaft gepeinigten Völkerschaften anschließen, die derzeit Präsident Putin darum bitten, ihnen mit seinem Einfluß und seiner Militärtechnik den nötigen Schutz für ein gedeihliches Leben in Frieden zu gewähren.
Schon im letzten Jahr "verwirrten" 2 russische Langstreckenbomber einen Flugzeugträger der 7.Flotte mit einem Funkspruch: "Schaut mal nach oben, wir sind direkt über euch." Die Amis hatten die beiden nicht auf dem Schirm gehabt.