26. Mai 2014

Würgmächtigkeit

Kürzlich ging in einer Literaturzeitung die Rede von der Würgmächtigkeit des im Bundestag gesprochenen Wortes, so, das setzen wir hier stillschweigend voraus, im Spottpalast auch das Wort geredet und nicht nur Wörter aneinandergereiht werden.

Es hieß also aus renomierter Feder, wie hier gerüchtet, dem Haus entfleuchen Worte mit Würgmächtigket.

Das wollen wir dann aus der Ferne bestätigen, denn es gilt das gebrochene Wort.

Oder wie es Orwell ausdrückte:

Wenn schon einer Worte wie "Wirkmächtigkeit" verwendet, dann weiß man, daß er nur Dünnschiß in der Schädelkalotte hat.