20. Juni 2014

Poroschenko: der Ankündigungspräsident

Je länger das Spiel dauert, dann tut das jetzt richtig weh.

Der kann aber noch kommen, wenn er jetzt Gas gibt.


Das ist keine Bewertung des Schoko-Oligarchen, Verächters russischen Erdgases und Präsidenten der Ukraine, sondern eine aktuelle Bemerkung zu Italien - Costa Rica, die dem deutschen Korrespondenten am Mikrofon so rausrutschte.

Poroschenko ist auch nur eine Lusche und schwätzt dummes Zeug, solange der Tag 24 Stunden hat. Und solange das so ist, druckt der Spiegel diesen Blödsinn auch ab, statt dsich des Themas zu widmen, wieso Merkel und Steinmeier bezüglich des Massenmörders Poroschenko, der sein eigenes Volk mit Flugzeugen Panzen und Artillerie abschlachten läßt, wieso die beiden deutschen Fans der ukrainischen Verhältnisse ihre Schnauze halten, wo sie doch zu Anfang des Jahres ihre Mäuler vor lauter Huldigungen überquellen ließen und stattdessen den Waffenpfaffen die Laudatio auf einen Massenmörder halten lassen.

Im Prinzip ist das schnurz. Schauen wir uns kurz an, was wieder mal angekündigt wird.

SPIEGEL-ONLINE 20. Juni 2014, 18:43 Uhr
Friedensplan für Ukraine

Poroschenko kündigt einseitige Waffenruhe an


Vielleicht ist da draußen jemand, der dem Drecksarbeiter Poroschenko mitteilen kann, daß er sich hat als Präsident der Ukraine vereidigen lassen. Er muß die Waffenruhe nicht ankündigen. Er kann sie anordnen. Das ist alles. Vor allem Wiederholung.

England fährt nach Hause, meint dieser Korrespondent, was immer das bedeuten mag. Vor allem aber, wo ist dieses zu Hause von England, wo es jetzt hinfährt?