25. Juli 2014

Flug MH17: nein, sie wollen uns nicht verarschen

Sie meinen es ernst mit ihren Bemühungen, jeden Strohhalm aufzugreifen, um die schlammige Suppe zu schlürfen, die sie selbst angereichtet haben.

Diesemal vermischt der Spiegel zwei Meldungen zu einer, die nichts miteinander zu tun haben.

SPIEGEL ONLINE 25. Juli 2014, 09:03 Uhr
MH17-Absturz in der Ukraine

Ermittler finden Teil des Boeing-Rumpfes


Im zweiten Teil der Meldung dann wieder ein herunterpurzelnder Karton, denn die handelt davon, daß Rußland ukrainische Armeestellungen mit Artillerie beschießt.

Die Hinweise kämen von Geheimdiensten befreundeter Staaten. Details nannte sie nicht.

Jetzt sind auf einmal sogar alle Satelliten ausgefallen und man muß sich mit Hinweisen befreundeter Geheimdienste begnügen.

Es gibt keine mit den USA befreundeten Staaten. Die Kooperation mit Kanada, Großbritannien, Neuseeland und Australien in geheidienstangelgenheiten sagt noch lange nichts über den Freundschaftsstatus aus. Das ist schon mal grandios geflunkert.

Was uns der kes/dpa womöglich mitteilen wollte, ist der Sachverhalt, daß eine kriminelle Regierunsclique einer anderen zugeflüstert hat, daß da irgendwo geschossen wird. Das stand allerdings auch so in den sozialen Netzwerken, hätte man gar nicht auf obskure Geheimdienstmeldungen zurückgreifen müssen.