Matthias Monroy berichtet für Telepolis über das Beschaffungsprogramm der deutschen Polizei und die Anschaffung neuer Beweissicherungs- und Dokumentationskraftwagen, Augen und Ohren gegen den kommenden Aufstand, um so Regimekritiker, demokratische Aktivisten, Antifaschisten, verfassungstreue Demokraten usw. noch früher und effizienter verhaften zu können.
Jeder BeDoKW ist zusätzlich mit einem Drucker bestückt, um Bilder von unliebsamen Personen zügig an Polizeikräfte auszuhändigen. Dann können sie von speziellen Polizeitruppen aus der Menge herausgegriffen werden.
Die BeDoKW sind mit einem Kommunikationssystem und Data-Links für Mobilfunknetze ausgestattet. Optional können weitere Netzwerkdienste genutzt werden, etwa "Video-Links oder WiFi".
In einem kritischen Kommentar äußert sich Huellenpanzerung zu den verschenkten Möglichkeiten der modernen Polizeitechnik, da nur die vorhandene Drucktechnik genutzt wird, die auf dem Polizeistiefelnetzwerk aufsetzt, obwohl Funktechnik bis zum Abwinken an Bord ist.
Das klingt aber sehr umständlich. Ich hätte erwartet, daß die Bilder drahtlos in die Bundeskontakthelme eingespeist werden, um sie dann ins Visier zu projezieren. Alternativ ginge natürlich auch die Nutzung einer Helm-Hirn-Schnittstelle, die aber aus naheliegenden Gründen hier nicht zur Verfügung steht.