6. August 2014

Gabriel (SPD): ach wärste doch bei Popmusik geblieben

Kühn und entschlossen, so wie sich Sozialdemokraken seit 100 durch die Weltpolitik dilletieren, stand Siegmar Gabriel wie der unerschütterliche Fels in schwerer See und verkündete seinen Plan, den großen Weltfrieden binnen Tagen herbeidekretieren zu könne, indem er RheinMetall verbot, einen gigantisch dreistelligen Rüstungsdeal mit russischen Auftraggebern abzuschließen, der eh im Prinzip schon abgeschlossen ist, also in Sack und Tütene, gegessen. Es finden nur noch die Malerarbeiten am Hinterausgang statt, dann kann daß große Schießüben losgehen.

Seine Heldentat, die Tat des Friedens in kriegerischer Zeit, war noch gar nicht bis zu Ende durchdekliniert, die Reporter stenografierten noch die letzten Sätze, um das deutsche Volk mit sozialdemokrakischer Friedensbotschaft benachrichtigen zu können, da platzte die Botschaft wie ein bunter Luftballon. Gabriel hatte ein Sanktiönchen in den Rang des Niedergangs des russischen Reiches erhoben., sich und die deutsche Politik zum wiederholten Male blamiert, immer noch nicht erklärt, welch dubiose Rolle er in der Kinderporno-Affäre der SPD-Führung spielte.

Liest hier jemand aus Regierungskreisen mit? Wir haben da mal eine Frage, die nur ein Insider beantworten kann.

Lebt man so weltentrückt und korrumpiert von dem Stuhl seitlich des deutschen Bundeskanzlers, daß man nicht mal mehr mitbekommt, wie man vom deutschen Bundeskanzler nach Strich und Faden verarscht wird?

Der Stopp des Rüstungsgeschäfts sei vorher mit dem Bundeskanzler abgesprochen worden, hieß es.

Ein normal veranlagter, durchschnittlich gebildeter, gesunder deutscher Staatsbürger, der das Schulsystem halbwegs problemfrei bis zum Ende durchlaufen hat, der muß doch mitkriegen, daß er hier in die Eier getreten wird. Wie kann man sich dann in aller Öffenltichkeit dermaßen zum Deppen machen (lassen)?

Wir erheischen Antwort.