Mit Erstaunen nehmen wir zur Kenntnis, daß es gestern der zweite Tag hintereinander war, an dem die Ukraine nur in Nano-Dosis beim Spiegel behandelt wurde, keine Kritik an Poroschenkos Massenmord, wie in den letzten Wochen, keine Würdigung der Bemühungen Putins, den Bürgerkrieg so schnell als möglich beizulegen, auch keine Kritik an Steinmeiers fiesen Versuchen, die Lieferung der reichlich angesammelten humanitären Güter des russischen Volkes an die Bürger der Ukraine zu torpedieren.
So fragen wir also den zweiten Tag hintereinander, welche Zauberhand dafür sorgte, daß die Ukraine medial ein vollkommen uninteressantes Thema ist. Diese hier kann es eher nicht sein. Oder soll für den Freundschaftsbesuch von Terrormutti beim Kriegsverbrecher Poroschenko ein medial günstiges Klima geschaffen werden?
Re: Medien: Machtkampf im Spiegel-Verlag
tomtom19582 (160 Beiträge seit 30.01.14)
Das, was heute noch vom ehemals investigativ arbeitenden Spiegel übrig ist, ist mit oder ohne Spiegel 3.0 völlig überflüssig und kann getrost vom Markt verschwinden.
Das ehemals aufklärend arbeitende Magazin ist zu einer Volksverdummungsbroschüre verkommen, die noch unterhalb Bild oder Hamburger Abend-Niveau liegt und besetzt somit nicht mal eine notwendige Nische.