22. August 2014

Ukraine: Putins Invasion hat begonnen



Nun konnte der Spiegel doch nicht das Wasser halten, denn Terrormutti fährt mit einem formidablen Präsent zu ihrem Verbündeten und Kriegsverbrecher Poroschenko.

Putin hat die Invasion der weißen LKWs beginnen lassen. Der Spiegel weiß aucuh erst in Kürze neues, doch der Geheimdienst-Chef der Ukraine weiß bereits das, was RIA-Nowosti um 12:47 Moskauer Zeit auf allen Tickern verbreiten ließ.

Scheiße, jetzt lesen die bei den Geheimdiensten Internet. Die wissen ja dann alles!

Nun zu unseren tapferen Frontberichterstattern, die, so munkelt es, zur Zeit vor allem mit der Behauptung ihrer Stellung beschäftigt sind, denn die Einschläge in den Hamburger Schützengraben kommen immer näher und werden gewaltiger. Die Eigner des Spiegel wollen das Stürmer-Magazin radikal auf Profitkurs trimmen und sich endgültig in staatstragender Zwangsjacke kleiden. So wundert uns deren Lyrik nicht.

SPIEGEL-ONLINE 22. August 2014, 12:49 Uhr
Russischer Hilfskonvoi

Ukrainischer Geheimdienstchef wirft Moskau Invasion vor

Russland hat ohne Zustimmung der ukrainischen Regierung erste Lastwagen aus seinem Hilfskonvoi über die Grenze in die Ostukraine fahren lassen. Etwa 100 der insgesamt rund 280 weißgestrichenen Fahrzeuge hätten den Übergang Donezk-Iswarino passiert, berichteten russische Agenturen am Freitag.

Die Führung in Kiew bestätigte, dass die Lastwagen ohne ihre Zustimmung und ohne Begleitung des Roten Kreuzes losgefahren seien. Der Chef der ukrainischen Sicherheitsbehörden, Valentin Naliwaitschenko, spricht laut der Nachrichtenagentur Interfax Ukraine von einer "direkten Invasion" Moskaus.


Besser hätten wir aus auch nicht abschreiben können. Der Geheimdienst hat alles im Blick.

[update 14:55 Uhr]

RIA Nowosti schreibt Spiegel ab.

Russischer Hilfskonvoi in Ukraine: Kiew wirft Moskau „direkte Invasion“ vor

Daß der SBU der vermutlich dümmste Geheimdienst der Welt ist bestätigt sich dann wieder einmal, wenn man die Begründung liest, mit der die Invasion der Hilfsgüter abgelehnt wird.

„Als Fahrer sind dort Militärs im Einsatz, die ausgebildet wurden, Kampffahrzeuge, Panzer und Artillerie zu bedienen“

Herr Valentin Naliwaitschenko, für gepanzerte Kampffahrzeuge sollte sich noch eine inzwischen sicher abgelaufene Typberechtigung finden lassen, da auch wir mal solch Eisengefährt zu unserem Leidwesen über den Gefechtsacker bewegen mußten. Einmal durfte es sogar der BMP sein, aus Spaß, weil einer da war. Insgesamt hat uns die KFZ-Lenkerei nie im Leben Spaß gemacht. Will heißen, auch wenn wir darin ausgebildet wurden und solch Kriegsgerät hin und wieder bewegten, heißt das noch lange nicht, daß wir einen Kamas-LKW in Kolonne fahrzeugführen könnten. Will heißen, excellent ausgebildete Truckerfahrer sind da die erste Wahl, wenn die Fuhren heil am Bestimmungsort ankommen sollen. Und daß sie nicht von geheimdienstlich gesteuerten Diversantengruppen angegriffen werden auch.

Über soviel Grips verfügt ein Geheimdientsler nicht. Sonst würde er nicht derlei Blödsinn verbreiten.

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