Wir sind derweil froh, daß Merkel nicht Friede mit Vornamen heißt, sonst hätte die BILD deren Besuch beim Kriegsverbrecher Poroschenko als "Friede im Osten" betiteln müssen, was den Verkaufserfolg des Blattes geschadet hätte. Noch schlimmer ist nur die Vorstellung, Friede Merkel besuche dereinst den Landesfürsten der Donezker Republik und dann wird dieses Motto getitelt.
Wir wissen aus der leidvollen Geschichte der Bundesrepublik, daß die Demokratie nur so stark ist, wie die Rohre der sie beschützenden Panzer und Haubitzen dick, und genau so behandelt Putin das zarte Pflänzchen Morgenröte an seiner Südwestflanke.
Und weil der Redaktion in Berlin gerade noch rechtzeitig ein Fehler aufgefallen war, stoßen sie uns auf direktem Wege auf ihre Dämlichkeit.
* Das Bild wurde von der Redaktion ausgetauscht. Zuvor waren Panzer der prorussischen Separatisten zu sehen.
Womit ersetzen sie es? Genau. Mit Panzerballet anlässlich einer Messe für Rüstungsgüter in Moskau.
Das neue Foto zeigt zwar immer noch keine einrückenden Panzer und Haubitzen, dafür knackiges Panzerballet im Staub des Moskauer Umlands.
Angesichts solch strunzdummer Nüsse in deutschen Redaktionen wünscht man sich doch glattweg, der Russe möge wirklich wieder mal ein Panzerballet auf den Berliner Straßen aufführen, dann wäre auf Jahrzehnte hinaus wieder Ruhe im Karton.
siehe auch: Wie Putin mal taktische Atommwaffen in der Ukraine einsetzte.

Der Tipp kam von Volker.