Wir hatten gestern früh eine bemerkenswerte Selbsterkenntnis der Süddeutschen ausgestellt und prompt bewahrheitet es sich. Carsten Eberts, der Stinkstiefel der Süddeutschen, lügt, daß sich die Balken biegen. Er schreibt über einen angeblichen Skandal bei der UK Championship, der keiner ist, sondern bei jedem Turnier mehr oder weniger hoch kocht, der maßgeblich von Ronnie O'Sullivan getragen werden soll.
In York beklagte er den "schockierenden" Zustand der Tische, weil die Bälle oft versprangen. Hier zu spielen sei, als würde man Roger Federer in Wimbledon vom Centre Court auf Platz 13 schicken, wo er vor drei Männern und einem Hund antreten müsse, stinkstiefelte O'Sullivan. Die Wucht seiner Worte verfehlte die Wirkung nicht: Über Nacht wurden die Tische neu bespannt, O'Sullivan dankte den Technikern persönlich.
Dem keine Ahnung habenden Kotzbrocken aus München sei mitgeteilt, daß auch andere Spieler den schlechten Zustand beklagten und sich ebenfalls nach Neubespannung hocherfreut zeigten. Wer etwas Ahnung hat,für den war das auch zu sehen, denn exzellente Spieler kamen auf den genannten Tischen auf keinen grünen Zweig. Seit gestern laufen die Bälle wieder wie geschmiert. Warten wir also ab, wie sich der mit Knöchelbruch geplagte O'Sullivan am heutigen Abend schlägt.
Möge es Kübel von Scheiße auf das Redaktionsgebäude der Süddeutschen regnen. Amen.