21. Januar 2015

Lügenpresse mit Altersdemenz



Wenn sie ihren Anteil am Mauerfall schildern dürfen, gibt es immer zu wenig Seiten, zu wenig und vor allem zu langsame Druckerpressen, um alle Geschichten auszubreiten, die die Redakteure von SZ, einer Hamburger Illustrierten oder die Schreibsklaven des dümmsten Chefredakteuers aller Zeiten erlebten.

Großes hatten sie 1989 vollbracht, so daß sie noch heute von ihren Erlebnissen zehren können.

Geht es um ihren Anteil, die Gegenwart im rechten Lichte erscheinen zu lassen, dann kann der ruhigen Gewissen auf Null beziffert werden, denn eine realistische Darstellung tagesaktueller Ereignisse in deutschen Landen werden wir von den Lügenmedien nicht erhalten.

Sie glauben wirklich daran und machen es nicht unter dem Anspruch, den Sascha Hingst am 20.01.2015 um 19:59 Uhr verkündete.

Und was in der ganzen Welt so passiert, erfahren sie jetzt gleich, hier bei uns in der Tagesschau.

So wundert es dann nicht, daß einer der heißesten Kandidaten für staatliche Manipulationen in bis heute ungeklärten Verbrechen, der Sachsensumpfler und Leipziger Polizeipräsident Bernd Merbitz*, Lügen verbreiten darf, die von den Lügenmedien 1 zu 1 durchgereicht werden. Sie drucken, was er lügt.

Insgesamt werden bis zu 100 000 Anhänger und Gegner der islamkritischen Bewegung erwartet. "Wir stehen schlicht und ergreifend vor einer Situation, die wir in Leipzig so noch nicht hatten", sagte Polizeipräsident Bernd Merbitz.

Das ist dreist gelogen. Leipzig hatte zum Beispiel die Völkerschlacht mit an die 600.000 Beteiligten zu bewältigen und diese letztlich mit Bravour überstanden. Leipzig hat 1989 über Wochen gesittete Demonstrationen von Hunderttausenden locker weggesteckt.

Die Angst vor der Wahrheit steckt den Lügenmedien dermaßen tief in den Knochen, daß man sie gar nicht erst zuläßt. Stattdessen beschränkt man sich auf das, was in der ganzen Welt passiert.
-----
Merbitz war 2011 Landespolizeipräsident von Sachsen, hatte somit die Befehlsgewalt über jene polizeilichen Kräfte, die an Manipulationen des Tatortes Frühlingsstraße beteiligt gewesen sein können bzw. solche stillschweigend deckten. Es geht vor allem um den Superfindetag 09.11.2011, an dem viele Waffen undokumentiert, ohne Asservierung und ohne jede Not abtransportiert wurden, um sie später nach Brauchbarkeit zu sortieren und zu verakten. darunter auch die Ceska 83 SD, die einen Tag später auf die Reise nach Wiesbaden geschickt wurde, um per Blitzforensik als ultimative Mörderwaffe seit dem Autobahnbau identifiziert zu werden. Bis heute ist ebenfalls ungeklärt, wieso das Gebäude so zügig als möglich abgerissen wurde, obwohl bautechnisch alles nötige für die gründliche Brandortforensik getan war. Stattdessen rückten Bagger an und produzierten einen großen Schuttberg. Erst als der Schaden groß genug war, so nächstens zwei Uhr, wurde der Abriß gestoppt.

Sowohl die sächsische Polizei als auch Geheimdienste des Sumpflandes werden aus allen Berichten, Untersuchungen und kritischen Würdigungen zur Aufarbeitung des Staats-NSU herausgehalten. Behördenversagen fängt, geografisch betrachtet, frühestens In Thüringen an.

Meyer-Plath als Führungsoffizier in Brandenburg bzw. Agentenchef in Sachsen, ist ebenfalls vollständig außen vor.