15. Januar 2015

Lügenpresse verweigert Preis für "Lügenpresse"


Trauerperser, Feinde der Freiheit und Verbrechensmißbraucher aus aller Welt beim Pariser Fototermin

Die Lügenpresse verweigert den Preis für ihre Verdienste als "Lügenpresse" und versucht mit allen Mitteln, sich den Ruf einer ehrenwerten Gesellschaft zu erschleichen.

Nein, es war kein Trauermarsch von Regierungschefs, sondern ein Fototermin, um den es dort ging. Es ging darum, auf eine billige Tour seine Publicitywerte zu erhöhen.

Hanebüchen ist natürlich das Fazit des Schriftstellers aus Münchhausen, der den Ruf der Illustrierten retten soll.

Die Berichterstattung über den Pariser Marsch belegt nicht die Realität einer "Lügenpresse", sondern sie zeigt, dass das System lebt und funktioniert.

Bildersprache ist auch eine Sprache, mit der man lügen kann.

Die Berichterstattuung belegt genau das. Denn solange die Lügner einer großen deutsche Illustrierten das andere Foto nicht zeigen, lügen sie. Und die Junge Welt druckt es.

Hach, momentan macht bloggen richtig Spaß. Ist es nicht herrlich, wie sie ähnlich einem Fisch an Land nach Luft schnappen?

Die Lügenpresse hat den Münchhausencheck mit Bravour bestanden und flunkert weiter nach Lust und ordre de mufti. Sie hat ihren Namen und den Siegerpreis im Wortwettbewerb vollkommen zu Recht übergeholfen bekommen.
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Der Originalartikel durfte bei der Illustrierten nicht kommentiert werden. Deswegen haben wir das hier gemacht.