23. März 2015

Maxl allein zu Haus

Maxl ist nicht gerne allein. Ein Stunde, das kennt er, aber nicht den halben Tag. Insofern hat sich Die Anmerkung auf den Weg gemacht, um dem Federknäuel Gesellschaft zu leisten und die Zeit mit Vogelwacht bei Maxl totzuschlagen. Das Schöne daran ist ja, daß der Kerl nicht merkt, daß er beaufsichtigt wird, damit er keinen Blödsinn anstellt, sondern heilfroh ist, daß da jemand im Zimmer ist, auch wenn er mit den Menschen so gut nun auch wieder nicht auskommt.

Einmal wurde er aus Versehen zur hektischen Flucht nebst Flugzeugabsturz gebracht, Schuld des Aufsehers, ließ sich erstaunlicherweise jedoch sofort und widerstandlos in die Hand nehmen und mit dem Handfahrstuhl in sein Penthouse hieven. Gottlob, nachtragend ist er nicht.

Was er überhaupt nicht leiden kann, wenn man sich großflächig auf dem Kanapee breit macht, um ein Nickerchen zu halten. Toter Mann spielen, da ist er gegen den Kamm gebürstet. Wenn ihn aber selbst das Bedürfnis beschleicht, da hat er keine Skrupel und zieht schnell mal 10 Minuten Schlaf rein, um wieder fit zu sein.

Foto aus der Voransicht das RAW-Codec. Mit Xnview nur Helligkeit und Kontrast verändert. Eines muß man neidlos anerkennen. Aufpassen tut der schon, daß ihm nichts passiert. RAW-Bearbeitung erfolgt später.