Nachdem Beamte des weißen Hauses energisch dementierten, Obama sei ein schnöder Mörder, nur weil es ein Mister Hersh so behauptet hatte, gefällt sich das Hamburger BND-Magazin in der Rolle, die Orden selber verteilen zu dürfen und verweist darauf, daß der BND dem Auftragsmörder Obama den entscheidenden Hinweis gab, damit dieser sein Killteam in Marsch setzen konnte.
Ruckzuck war der wichtigste Zeuge der Anklage zu 9/11 vermittels traditioneller islamischer Seebestattung dem Reich arabischer Haie anvertraut. Von einer Anklage in Sachen WTC ging nie wieder Kunde durch den für gewöhnlich sehr schlecht informierenden Blätterwald.
Ist hierzulande genauso. Die beiden wichtigsten Zeugen, die überhaupt was zum NSU hätten sagen können, wurden ermordet, so daß die Bundesanwälte ihre Klageschrift ausschließlich aus Produkten ihrer Phantasie zusammenstöpselten. Hätten sie die Ramelsbergers, Mosers, Sundermanns und Försters des Landes an deren Formulierung herangelassen, ein Unterschied zwischen staatsanwaltlicher Klage und journalistischer Schrift wäre selbst den besten Schriftsachverständigen des BKA nicht aufgefallen.
Nun kam die stets auf stringente Beweisführung setzende Hamburger Illustrierte in Form von brk/kaz/wal daher und verklagte den englischen Publizisten in Sachen Obamas Mord des Mangels an Beweisen.
Beweise legte er für seine Theorie nicht vor.
Vielleicht kann mal ein Hamburger bei den Deppen vorbeischauen und ihnen mitteilen, daß auch Obama keine Beweise für seine hanebüchenen Märchen vorlegt. In diesem Punkt unterscheiden sich die Märchenerzähler also nicht. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat Hersh jedoch noch niemanden ermorden lassen. Das wiederum macht ihn sympathisch.