8. Juni 2015

NSU: gefälschte Obduktionsfotos

Bellende Katzen stellen nach umfangreichen Untersuchungen fest, daß die für eine Präsentation des russischen Verteidigungsministerium angefertigten Fotos offenischtlich gefälscht waren, da sie Text, Pfeile und Markierungen enthielten, die so nicht von den hochauflösenden Satelliten stammen können.

Andere schneiden Spione des Verfassungschutzes aus Bildmaterial heraus, damit diese nicht enttarnt werden können.

Seriöse Fotoforensikagenturen beschäftigen sich mit den perfiden Propagandamethoden der mordkoreanischer Fotofälscher.

Filmemacher nutzen Standbildtechniken im Verein mit Effekt-Plugins, um Bewegtbilder direkt an der Wahrheit vorbei zu produzieren, damit die Stimme aus dem Off eine ander Botschaft transportieren kann als die Bildaussage hergibt.

Die Anmerkung fälscht z.Z. hunderte RAW-Dateien in TIF-Bilder um, damit diese suggerieren, Kanarien könne so etwas wie das Paradies auf Erden sein.


El Paraiso in Kanarien. Es wurde gerüchtet, daß das schicke Urlaubsparadies abgerissen werden soll, weil die Hardrocker um Hardrock Cafe andere Ideen auf diesem Flecken Erde verwirklichen wollen. Oder waren es die Hell Angel, die ihre sauer verdienten Spargroschen umwidmen wollen, weil sie andere Projekte auf der Insel nicht umsetzen konnten? Jedenfalls ging es um Rocker, die das im Foto gezeigte Idyll zerstören wollen. Keine schlechte Idee übrigens. In der Vergößerung des Fotos erkennt man sogar den über den Ozean knatternden Delphin-Töter von Fred Olsen.

Nun kommt der nächste Bildfälscher des Weges und veröffentlicht das verfremdete Obduktionsfoto einer Leiche. Die Obduzenten haben Experimente mit dem Leichnam durchgeführt, um zu eruieren, wie der Schußkanal verlaufen ist.

So, wie es uns seit 2011 erzählt wurde, kann es bei der Schußrichtung nicht gewesen sein. Für diesen Winkel bedarf ziemlicher Körperverrenkungen, um sich die tödlichen Verletzungen selber beizubringen.

Da haben wir eine prima Idee. Die besten Propagandafilmer Deutschlands können doch mal ihre Effektplugins dafür nutzen, das Foto in die Videosoftware zu laden, um eine schicke Animation zu erstellen, die prüft, ob der Herr Mundlos, sagen wir mal, am Tisch des Wohnmobils mit dem Rücken zum Fahrersitz saß. Dort traf ihn das Flintengeschoß, das dann oberhalb der Fahrerkabine durch die Fahrzeugdecke austrat.

Interessenten könne sich ja mal ein Bild von den Leichenbildern machen und selber knobeln, wie es denn gewesen sein könnte.

Wie immer gilt noch ein anderes Angebot, ausdrücklich auch für NSU-Aufklärer jeder Profession. Sie schicken eine kurze Depesche an den Fatalisten. Er wird dann nach gründlicher Einzelfallprüfung des Begehrs, einer Gesinnungsprüfung wie weiland beim Bund und einer parapsychologischen Ferndiagnose entscheiden, ob die Veröffentlichung weiterer Fotos der Aufklärung des Doppelmordes an den Uwes dienlich ist, oder ob es ausreicht, den an Aufklärung interessierten Parlamentariern die Bilder zuzusenden, damit die ihre Kontakte zu Rechtsmedizinern für eine Expertise nutzen können. Ob sie nun Ströble, Pau oder König, Börnecke oder Prokop heißen, ist dabei herzlichst egal, so das Interesse nicht nur geheuchelt ist.

Warum Einzelfallprüfung, wird sich der eine oder andere fragen? Klare Antwort. Die Uwes sehen auf den Fotos wirklich nicht gut aus. Da greift des Publizisten Recht auf Güterabwägung.