27. August 2015

der Werfer im Glashaus über Gesinnungsterror

Der Irrsinn des öffentlich-rechtlichen Gesinnungsterrors

Carsten Heidböhmer mag ja ein liebenswerter Mensch sein, aber das, was er als Irrsinn des öffentlich-rechtlichen Gesinnungsterrors beschreibt, ist allerhöchstens eine Eulenspiegelei, wenn überhaupt, eine Kolumne in der Titanic wert, mehr aber nicht.

Der Gesinnungsterror dieser Tage, der von allen Medien einheitlich seit Tagen zelebriert wird, ist weitaus kriminellerer Natur, da große Teile der deutschen Bevölkerung das Nazi-Etikett, den braunen Winkel, angepappt bekommen. Auf eine Sachdebatte wird verzichtet, stattdessen beherrschen Haßtiraden der Bestmenschen den Mediendiskurs. Erziehungsdiktatur hat noch nie funktioniert. Doch wer nur über die Hirnkapazität einer Sprotte verfügt, der kann das nicht wissen.

Julia Schramm ist Expertin für Haßreden in einer von einem früheren Stasispitzel geführten Organisation. Daß sie auf ihrem Spezialgebiet fit ist, hat sie mit ihrem Gezwitscher nachgewiesen, das Bomber-Harris zur Ehre gereicht.

Julia Schramm: Die „Privilegienmuschi“

Wie man in das Volk hineinruft, so hallt es eben zurück.

Aus der Sicht dieser TAge wäre es am einfachsten, zusätzlich zu den biometrischen Grunddaten die Gesinnung jedes Ausweisinhabers im Personaldokument zu erfassen. Damit wäre amtlich geklärt wer zu jenen gehört, die es grundsätzlich gut mit uns meinen, egal was sie gerade für Blödsinn erzählen, und jenen, die sich für die Machtergreifung zusammenrotten wollen, weil sie grundsätzlich schlecht drauf sind, auch wenn sie mal die Wahrheit sagen.

Es wird die gesetzlich Pflicht für das Mitführen eines Personaldokuments dekretiert, so daß jede amtliche Personenkontrolle auch gleich mit der gedankenpolizeilichen Überprüfung verbunden werden kann.

Es wundert nicht, daß das Regierungspack in Heidenau und andernorts nicht willkommen ist. Dessen moralische Verwahrlosung läßt sich nicht besser als mit der Schlagzeile der Illustrierten illustrieren.

Flüchtlinge vom Balkan: De Maizière setzt auf Abschreckung

Derweil die Regierungsmitglieder on Tour durch Flüchtlingsheime tingeln, um sich ihre angeschlagenes Image von den guten Deutschen aufpolieren zu lassen, handeln die Rassisten und Ausländerfeinde der Regierung längst. Minister de Maizieré, der islamische Terroristen herzte und sie einst als unsere Brüder und Schwestern willkommen hieß, will den armen bulgarischen Bauern und nordgriechischen Ziegenhirten ihre neue Lebensperspektive in den Weiten Mecklenburg-Vorpommerns verwehren und sie so schnell als möglich wieder abschieben lassen.

Mehr Heuchelei der deutschen Regierung geht momentan nicht.