16. Oktober 2015

Flug MH17: der dickste Fehler in der Forensik

Auch wenn es bereits im Blog stand und die schlauen Mitleser begriffen haben, daß der Abschuß von Flug MH17 mitnichten aufgeklärt ist, sei es nochmal wiederholt.

Die Propaganda-Nazis in den deutschen Medien dürfen es nicht begreifen, weil sie blöd gehalten werden, damit sie ihre Kundschaft weiter verblöden können. Alle anderen Mitbüregr habe die Möglichkeit, sich selber Gedan­ken über den Stand der Dinge zu machen.

Den dicksten Brocken haben sich die Niederländer in der Waffenforensik geleistet, indem sie nicht mit den Experten zusammengearbeitet haben, die ihnen bei den Ermittlungen helfen können. Die Niederlande ist kein Produzent von Raketen, Raketentreibmitteln und Gefechtsköpfen, sofern man Silvesterböller außen vor läßt.

Wenn jemand mit Sachkunde Auskunft geben kann, dann der Hersteller der Komponenten bzw. der Hersteller des Waffensystems.

Sie haben nicht verstanden, was die für das bekannte Trefferbild durchgeführte Forensik ergab,

... dass eine Buk-M1 die Boeing nur dann auf diese Weise hätte beschädigen können, wenn sie von der Ortschaft Saroschtschenskoje aus abgefeuert worden wäre.

Ein anderer Anflug hätte in einen anderen Ort der Detonation des Gefechtskopfes resultiert und ein anderes Schadensbild hervorgerufen.

Hinzu kommt die bisher nicht stattgefundene Forensik der von den Niederländern dokumentierten Splitter. Auch hier kann nur der Hersteller sachkundig Auskunft geben.

Insofern ist mit gegenwärtigem Stand nur eines sicher:

... es gäbe immer noch keine Sicherheit, dass MH17 mit einer Buk-Rakete vom Himmel geholt worden sei ...

Wer sich solchen elementaren Ermittlungsschritten verweigert, der darf nicht aufklären oder will nicht aufklären, um jemand anderen zu schützen.

Alles wie beim NSU. Der Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos darf nicht aufgeklärt werden, um jemand anderen zu schützen, die Staatsmafia.