27. November 2015

mit Muttermilch auf Einsteins Höhen

Es geht um Muttermilch vor allem, wieso gestillte Kinder im späteren Leben intelligenter sind, oder sein sollen, als die Mitbewerber am Wissensmarkt.

Möglicherweise ist es also nicht die Muttermilch, die schlau macht, sondern vielmehr der Umstand, dass Frauen mit hohem IQ häufiger stillen und diese Intelligenz an ihre Kinder vererbt haben könnten.

Das geht schon mal nicht, Frau Kriesl, denn Frauen können keine Intelligenz vererben. Woher auch?

Meinten sie eventuell, daß ein Baby Anlagen hat, die nach der Zeugung aus dem männlichen und weiblichen Genpool der Partner enstanden? Dann schreiben sie es so.

Die Eltern des Kindes könnten jene Gensequenzen an das Kind vererbt haben, die für Intelligenz zuständig sind. Inwiefern ein Kind intelligent wird, hängt davon ab, ob diese Gene eingeschaltet sind und wie das Vermögen zur Intelligenz genutzt wird. Sprich, wie das Kind gelernt, gelernt und nochmals gelernt hat.

Die Anmerkung ist ein begnadeter Klavierspieler. Er hat sich allerdings nie darum gekümmert, diese Gnade in klingende Münze zu wandeln, äh Werke.

Sprich. Die entscheidende Frage muß lauten: Sind gestillte Kinder tatsächlich musikalischer?

Oder sind Journalisten einfach nur blöd?