8. März 2016

Gesangslehrerin zeigt her ihre Füßchen



Sie zeigte ohne Aufforderung voller Stolz ihre Füße, deren Zierde an die­sem Tag japanische Socken waren.

Ich habe leider nicht so schöne Füße wie sie.

Wieso? Ich habe ihre Füße doch noch gar nicht inspiziert. Ei­ne Zweitmeinung sollten sie da schon einholen. Ihre alleine zählt nicht.


Dann wurde eine große Tüte mit allerlei Barfußlaufwerk ausgeschüttet, um diverse Möglichkeiten zu zeigen, die Fußsohle zurück zur Evolution zu entwickeln.

Sie können sich was aussuchen, um es ausführlich zu testen.

Dann nehm ich den hier. Darf ich?

Ja klar.


Sie griff sich den im Foto abgebildeten "Sockwa® Playa Lo", ein Über­zie­her, der exakt für das ausgelegt ist, wie er heißt, Strand, also Sand. Die Sohle ist 1 Millimeter dick, spiegelglatt, das Material Neopren.

Der ist es, meinte sie eine gute Stunde später.

Ja, der ist schweinegut, muß jedoch, da am Strand richtig barfuß gelaufen wird, für den Hausgebrauch präpariert werden. Das gute alte Hansaplast funktioniert gar nicht. Null Griff. Panzerband ist etwas besser, aber immer noch etwas rutschelig. Ergo blieb nichts weiter übrig, als auf der Klebe­flä­che des wieder entfernten Panzerbandes Noppenlatex zu verteilen. Das funktioniert. Wie lange? Mal sehen.