13. März 2016

Hakenkreuz: die großen Lügen der kleinen Faschisten

In Thüringen hat man es nicht leicht, wo das weltanschauliche Kor­sett einen zwischen Kapke und König einzwängt und kaum die Luft zum Atmen bleibt, so eng beieinander liegen die Brüder und Schwestern in ihrem ideologischen Geiste. Die kleine renitente katholische Minderheit im Eichsfeld bleibt mal außen vor.

Unterschiede bei den Anhängern des einen wie der anderen sind dem ersten Anschein nach kaum wahrzunehmen. So ging Nachricht von einem Jenaer Antifaschisten, einem echten, wahren, als voll ausgeschriebenen, der sich nicht mit der Antifa gemein macht, weil er mit Faschisten nichts am Hut hat, es erging die Kunde, in Jena und Umland hätten Gestalten der Jungen Gemeinde potjomkinsche Nazis gezüchtet, die auf Anforde­rung als AfD-Sympathisanten auf Kundgebungen der Partei eingeschleust werden, um die Munition für königliche Haßtiraden und deren rassis­ti­sches Han­deln zu liefern, indem diese Nazidarsteller so tun müssen, als ob sie rich­tige AfD-Nazis sind.

Schön zu beobachten sei immer kurz darauf, daß eine Thürin­ge­rin die Auftritte der potjomkinschen Nazis für ihre Zwitschereien und Kreisch­attacken ins Mikrofon der Gegendemo nutzt, um ihre Anhänger aufzuputschen.


rote Rattenfänger zeigen ihre kackbraune Gesinnung und scheißen auf das Wahlrecht

Oder sie agiert selber wie ein Nazi und ist als kackbraune Rattenfängerin unterwegs, indem sie Lügen zum Wahlakt verbreitet und somit öffentlich den Wahlbetrug zelebriert.

neu bei Die Anmerkung - der Post im Post

Die Gesangslehrerin: Mord in ihren Augen

Ich berichtete der Gesangslehrerin, die Frau aus der Bäckerei habe mich sehr kompetent beraten.

Ja, das Brot schmeckt sehr gut, gibt es aber nicht im­mer. War das die Dicke? Ja, die ist sehr nett.
Naja, eigentlich sage ich in so einem Fall im Sinne Al Bundys die Fette, aber die war wirklich sehr nett, also war es die Dicke, denn da kenne ich welche, da ist die Bezeichnung ange­brachter.


Der Blick der Gesangslehrerin kündete von Mord oder wenigstens Auspeitschen.

Wie sprattedumm die Gewächse im Umfeld des Jenaer Pfaffen sind, zeigen sie wieder mal auf dem Twitter.

Das Original sagt dazu etwas anderes. Die Stelle ist bei ungefähr 7:20min.



Wenn Wiebke Muhsal überhaupt jemanden gescholten hat, denn jene Faschisten, die aus des Pfaffen Umfeld als AfD-Anhänger zur Demo mußten, um dort Stunk zu veranstalten. Daß die Jenaer Antifa Scheiße ist, ist ein alter Hut. Daß die Jenaer Antifa kriminell und gewaltorientiert ist, ist aktenkundig. Daß die Jenaer Antifa sich keinen einzigen Deut von ihrem Pendant, den Nazis, unterscheidet, das weiß man in Jena nur zu gut. Daß sie letztlich Krieg gegen die aus ihrer Sicht minderwertige Rasse der Nazis führen, macht sie zu Blutsbrüdern und -schwestern derer, die sie bekämpfen, zu Rassisten reinsten deutschen Blutes.

Noch ein paar Bemerkungen zum gleichen Gesocks, den kleinen Propa­gan­da­faschisten an den Schreibtischen der Medien, die am Freitag den Welt­untergang am Satellitenhimmel heraufziehen sahen, da der Nazi in Erfurt kurz vor der Machtübernahme stand. Die nur noch auf Bilder fixierte Sabbergeneration von Journalisten stellte sich gar nicht erst die Frage, ob der Nazi vielleicht nicht doch schon an den Schalthebeln der Thüringer Macht sitzt. Stattdessen logen sie sich durch den Fotofundus der Spiona­gesatelliten.

Niemand fragt, wann das Bild überhaupt entstand, denn bei yandex und bing ist es so nicht zu finden. Und niemand fragt danach, ob das Weltun­ter­gangssymbol von Fußgängern oder kackenden Hunden überhaupt als solches wahrgenommen wurde oder werden konnte. Wenn es als Symbol der Schande bis in den Weltraum zu sehen war, dann allerhöchstens für den deutschen Kosmonauten, der am Okular des Hubble saß. Und die Aliens natürlich. Weltraumfahrer anderer Nationen, außer Inder, hätte es nicht interessiert.

Schandfleck bis in die letzte deutsche Redaktionsstube waren wieder einmal ausschließlich enthirnte Journalisten und deren Bildbearbeiter bzw. -betexter, die aus einem Nichts die nazistische Apokalypse herbeizauberten und dabei selber kräftig Hand anlegten.

Aber, das muß konstatiert werden, es paßt in eine Zeit, in der der der ranghöchste deutsche Polizist mit der nächsten Lüge um die Ecke ge­schlichen kommt, da sind die seines Vorgängers noch gar nicht aufge­arbeitet.


Die Warnung vor dem Nazi stinkt und müffelt aus allen Poren nach Staatskriminalität. Der faule Mundgeruch kriecht förmlich aus dem Monitor heraus.





Unbearbeitetes Bildschirmfoto von Google-Maps mit Copyrighthinweis 2009 Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG).