26. März 2016

Judenhetze im Hitlertagebuch-Magazin



Den Kenner von Kistorie und ihren Gleichnissen verwundert es nicht, wenn das Hitlertagebuch-Magazin auf Judenjagd geht und seine Macht­position für Hetzpropaganda gegen Juden nutzt. Es ist erstaunlich, daß in Zeiten von Zensur durch SPDs Gnaden und in Verantwortung renomierter Stasi-Zuträger wie Kahane Spaß- und Frohsinn auf Fratzenkladde gebannt werden, der gemeine Jude jedoch, der durch sein umtriebiges Handeln Geld scheffelt, schon wieder der Feind des guten Deutschen ist.

Welche 115 Bundestagsabgeordneten kauften sich von ihrer Bürokos­ten­pauschale (12.000 Euro pro Jahr) teure Luxus-Füller? Das Bundes­verwal­tungsgericht entschied vergangene Woche, dass der Bundestag keine Namen nennen muss. ...

Edel-Füller, Luxus-Taschen für den Laptop, teure Tablet-Computer, Digitalkameras: Es wäre spannend zu wissen, was genau die Abge­ord­neten für ihre "Bürokosten-Pauschale" erstehen.


Nun, was daran spannend ist, wenn Abgeordnete das tun, was ihnen er­laubt ist, das weiß nur ein Profihetzer wie Wiegbert Löer, der sich als Pro­pagandafaschist beim Hitlertagebuch-Magazin stern verdingte. Er verrät es allerdings nicht. Dafür haten er herausbekommen, daß ein Pankower Jude, Inhaber einer kleinen Bürofirma, der Lieferant von Edelfüllern, Krokodilleder­imi­taten und handgeschöpften Notizblöcken ist.

Ihn, der wie ein Jude schweigt und still seine Geschäfte macht, ihn gilt es zur Strecke zu bringen, wie einst seine Vorfahren in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Wigbert Löer, angestellt bei der streng geheimen Abteilung Haßpropaganda und Profihetze unter Oliver Schröm, hat zur Juden­hatz geblasen.

Wenn ein Volksvertreter ungewöhnlich viele iPads bestellt, bekommt Siewerts Firma das mit. ... Auch die Nutzer jener 115 Edel-Füller der Marke Montblanc ... könnte Siewert verraten.

Andrea-Grigor Siewert ...: Er weiß über Abgeordnete, was andere nicht wissen. Und er behält dieses Wissen konsequent für sich.

Die neue Ausschreibung für die nächsten Jahre läuft gerade. Wird sich Siewerts Bürofa wieder durchsetzen?


Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die vom stern aufgehetzte SA-Kolonne durch Pankow marschiert und des Juden Firma mit den typisch deutschen Sprüchen verziert. Die Deutschen mögen Hitler wieder, möchten ihn aber nicht zurückhaben. Oder höchstens ein bißchen.

Schon weil ich an exakt der Stelle, wo sich der Firmensitz von Bürofa be­findet, meine ersten Äpfel und Pflaumen klaute, als dort noch Schre­ber­gärten für den Erwerb von Nahrungsmitteln herhalten mußten, schon deshalb gehört dem Abgeordnetenversorger für Edelfüller meine unein­geschränkte Solidarität.

Und Schröm sei geraten, sich eine neue Edelfeder zu suchen. Es ist ein Makel im Lebenslauf, Chef von Judenhassern zu sein.