23. April 2016

Angrasen mit Maxl



So wie die Taliban zuverlässig ihre Frühjahrsoffensive beginnen, so Maxl das Angrasen. Dieser Tage war es wieder soweit. Ihm wurde ein Anfix­bü­schel frisch gezupften Grases vor den Schnabel gehalten, doch der Dussel konnte oder wollte damit nichts anfangen, denn was er nicht kennt, das frißt er nicht.

Es paßt halt nicht viel rein in so einen kleinen Menschenschädel wie dem von Maxl. Das reicht, um den Tag halbwegs gut zu überstehen. Über das Gestern und Morgen macht sich der Federball keine großen Gedanken.

Somit war ein Trick gefragt, ihn darauf einzustellen, daß die nächsten 6 Monate lecker Dope wieder die Speisekarte bereichert. Ein Grashalm wurde an seiner Spielglocke befestigt, so daß er zwingend eine Entschei­dung fällen mußte. Angst oder spielen. Das Spielen gewann die Oberhand und wenige Sekunden später wurde der Genpool freigeschaltet, der beim Piepmatz das Naschen von Grassamen steuert.