25. Juni 2016

Brexit: der Ekel der Eliten vor dem Volk


Völkerhaß - die Kloakenjournaille darf ihre Haßkommentare ungefiltert und ohne Rück­sichtnahme auf ideologische Maasregeln ins Volk verklappen

So viel Ekel vor einem anderen Volk haben die edelsten Menschen der europäischen Völkerfamilie lange nicht mehr ausgekotzt. Politiker und Journalisten sind sich weitestgehend einig, daß der gemeine Engländer ein nutzloser Fresser ist und abgestraft gehört.

Wenn es Maas ernst meinte mit seiner Abstrafungspolitk für Haßkom­men­tare, dann wären in den nächsten 14 Tagen im deutschen Internet die Hölle los, denn das, was von Merkel über Schulz bis ins journaillistische Feuilleton an Haß in den Medien entsorgt wird, vergiftet die Umwelt mehr als Glyphosat.



Papst Franziskus hat Respekt vor der Entscheidung Großbritanniens zum EU-Austritt angemahnt und zur Besonnenheit aufgerufen. «Es war der ausdrückliche Wille des Volkes».

Es kann ja wohl nicht sein, daß in Europa der römische Pfaffe der einzige Mensch von Weltblick ist.

Manchmal funktioniert ja mein Gedächtnis noch ganz gut. Das Finden der Quelle ist da eher das Problem. Es fand sich jedoch schnell. Alexander Tschakowski hatte ein unvollendetes Porträt über Roosevelt geschrieben. Auf S. 37/38 findet sich eine treffliche Charakterisierung der Eliten.

Die der bürgerlichen Politik kennt zahllose Bei­spiele, wo Politiker mit allerhand Drehs und ge­stützt von einer gekauften Presse sich den Ruf eines wahren Volksfreundes erwarben. In Wahr­heit aber haben sie niemand so verabscheut wie ebendieses »gemeine Volk«.

Roosevelt, freilich, liebte die Menschen.


Um zu wissen, daß Journaillisten Arschlöcher sind, brauche ich nur Micky Beisenherz.

Was für ekliges Personal, das sich da in den Spit­zen der Politik und Medien versammelt hat.


Meintest du: In Wahr­heit aber haben sie niemand so verarscht wie eben dieses »gemeine Volk«

Ja, genau das meinte ich.