13. Juni 2016

Teide: deswegen lohnt sich die Schinderei



Die Sauarbeit wurde am Wochenende während einer Schweigeminute erledigt. Was sage ich, während vieler Schweigeminuten, denn wie immer wenn mir wer zu viel labert, wird er abgewürgt. Claudia Neumann als Laberin im Fußball geht schon mal gar nicht. Die fachlichen Gründe kann ich nicht beurteilen. Oder doch. Ihr fehlt jedes Talent für eine Mikrofon­stimme. Damit findet sie in den hiesigen Gemäuern auch nicht statt. Ganz einfach.

Somit war ausgiebig Gelegenheit, sich der Stöpselfotografie zu widmen und erst mal alle Panoramafotos zusammenzusetzen. Auch wenn es am Ende nur 34 sind, kostet das immens viel Zeit. Alle anderen Bilder sind inzwischen ebenfalls einmal mit dem RAW-Konverter behandelt worden und harren nun der Endbearbeitung. Auch wenn es 887 sind, werden etliche davon noch gelöscht, wenn entschieden ist, welches der doppelt und dreifach vorhandenen Fotos des Aufhebens wert ist. Dann sind etliche Bilder aus dem fahrenden Auto gemacht worden. Da bieten sich nur wenige für die Archivierung an.



Von hier aus war es noch ein weiter Weg, bis zur Raststätte, dem Punkt meiner Umkehr, währenddessen die anderen beiden mit Hund weiter gewandert sind. Es ging nämlich noch ein sattes Stück auf den Montana Blanca rauf, der links im Bild zu sehen ist und etwa 2.850 Höhenmeter auf dem Plateau an der linken Flanke sein eigen nennt. Ergo ist der Fotostandort etwa zwischen 2.300 und 2.400.