11. Juli 2016

über die Unfähigkeit von Chefkommentatoren


Jaques Schuster: Das Volk ist unfähig zu komplexen Entscheidungen

Der Bundespfaffe hatte die Marschroute vorgegeben und die Bevölkerung als Problem ausgemacht. Schon kriechen sogenannte Chefkommentatoren aus ihren Löchern, um dienstbeflissene Assistenz zu huldigen, indem sie dem Volk Blödheit unterstellen.

Karl Eduard von Schnitzler war auch Chefkommentator, in dieser Funk­tion jedoch in etwa um den Faktor 100 besser als ein Legastheniker wie Jaques Schuster, der lieber den Abendkurs Deutsch für Dumme schwänzt, um lieber schweres Dumm-Dumm-Geschütz aufzufahren. Der Titel seiner Gülleschrift ist das Markenzeichen jener Generation, die angetreten ist, irgendwas mit Medien oder Internet zu machen. Sie können zwar latei­nische Buchstaben, aber nicht, wie man die richtig zusammensetzt. Schuster ist unfähig zu gutes Deutsch.


Herr Lammert, ist das Volk zu dumm für Politik?

Angesichts dieses publizistischen Amoklaufs wundert es nicht, daß der protokollarisch zweite Mann im Lande auch aus seinem Loch gekrochen kommt und sich als Verfas­sungsfeind bekennt, der, der ob des pöbel­haften Auftretens der "Elite" das vorläufige Grundgesetz aus jeder Pore seines schweiß­gebadeten Politköprers schwitzen müßte. Lammert bekennt sich öffentlich als Verfas­sungsfeind und lehnt Volksentscheide auf Bundes­ebene ab.

In der heute früh noch geltenden Fassung des Grundgesetzes heißt es allerdings in Artikel 20:

2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wah­len und Abstim­mungen und durch besondere Organe der Gesetz­ge­bung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.


In anderen Fällen geht es um das legitime, häufig aber handfeste Bestreben einzelner Gruppen, ihre Interessen bei meist niedrigen Wahlbetei-ligungen zu verbindlichen politischen Vorgaben zu machen. Deswegen bin ich gegen Referenden auf Bundesebene, die das Grundgesetz auch nicht erlaubt.

Hier lugt die kackbraune Reichstagsgesinnung aus jedem Wort, denn erstens erlaubt das Grundgesetz sehr wohl Abstimmungen. Zweitens ist das genau die Existenzgrundlage der Bundesregierung, der Merkel­dik­tatur, denn diese ist nichts weiter als eine gegen das Volk gerichtete diktatorische Umsetzung von diesen Minderheiteninteressen.

Auch wenn es ein höchste unbequemer Fakt ist, im Gegesatz zur Legiti­mation der merkelschen Alleingänge war die Hitler-Regierung geradezu demokratisch, also durch das Volk, legitimiert, auch wenn es in der Folge zu einem verbrecherischen Völkermord kam. Nun, Politverbrecher gibt es im gegenwärtigen Bestand der "Elite" zuhauf. Soviel Ekel vor dem Volk wie seit Wochen wurde selten seitens der Qualitätsmedien in genau dieses verklappt. wir wissen das zu schätzen, denn wir sind das Volk.

Es stinkt sie gewaltig, diese Grundgesetz, weil es sie in ihrem verfassungs­feindlichen Handeln doch etwas knebelt. Merkel scheißt eh seit langem auf das Papier, nun auch ihr Vorgesetzter im Deutschen Reichstag. Es wä­re seine Aufgabe gewesen, Merkel zur Ordnung zu rufen.

Wenn die Hüter der Verfassung als Verfassungsfeinde agieren, ist das Land am Ende.