13. Februar 2017

Deutungshoheit über das Internet

Es gibt Dinge, die gibt es gar nicht, mag man meinen. In Wirklichkeit gibt es sie, wenn auch nur 9 mal. Zum Beispiel die Deutungshoheit über das Internet.

Was immer das ist, wird uns verschwiegen. Nichtdestotrotz schreibt Robert D. Meyer zur Übernahme dieser Deutungshoheit:

... ist die Äußerung eines Politikers allein deshalb interessant, weil sie von vielen echten wie falschen Nutzern geteilt wurde?

Spätestens dann hätten digitale Zombies und ihre Auftragegeber die Deutungshoheit über das Internet hinaus übernommen.


So wird es wohl sein, wenn es die Zeitung "Neues Deutschland" sagt. Wer die Deutungshoheit über die virtuellen Stammtische und das Internet hat, der hat gewonnen. Virtuell.