Auch die Frage von „Welt“-Korrespondent Ansgar Graw, ob Trump einige seiner Twitter-Nachrichten bereue, passte ihm offenbar wenig. Er nahm sie zum Anlass zu behaupten, er sei, genau wie Merkel, von der Regierung seines Vorgängers Barack Obama abgehört worden. Damit hätten sie „etwas gemeinsam“, so Trump.
Ansgar Graw bestätigt punktgenau, was Eugen Sorg als Herdenpoetik beschrieb. Journaillisten sind einfach nur dumm. Twitter wird für Dumme gemacht, und wer Twitter zum Maßstab seines intellektuellen Daseins macht, dem fehlen etliche Synapsen, die die intellektuelle Lebensfähigkeit gewährleisten. Catharina Thomas, die sich das alles ausgedacht hat, ist der lebende Beweis dieser These.
Und während vor 50 Jahren gerade 58 Prozent der amerikanischen Journalisten einen Uniabschluss hatten, seien es heute 92 Prozent. Doch ein akademisches Diplom führt offensichtlich nicht zu schärferem Urteilsvermögen, sondern eher zur Fähigkeit, die eigene Dummheit wortgewandt zu formulieren, oder gar zu Ignoranz und Verachtung gegenüber den nicht-akademischen Mitbürgern.
So ist es, denn warum Ansgar Graw geradezu der Prototyp dieser durchgeblödeten Journaille ist, läßt sich einfach erklären.
1. Obama will Trump 2016 bespitzeln lassen, zu einem Zeitpunkt als klar war, dass er Gegner von Killary ist.
2. Obama geht zu einem regulären Bundesgericht (wohl via FBI). Dieses lehnt die Bespitzelung wegen fehlender Beweise ab (dies würde die Stellungnahme von Comey / des FBI erklären, dass es von deren Seite keine Bespitzelung von Trump gab).
3. Obama geht mit dem Antrag auf Bespitzelung zum geheimen FISA-Gericht, das für Geheimdienstoperationen zuständig ist. Dieses Gericht hat von über 35.000 Anträge auf Bespitzelung seit bestehen nur 12 (zwölf) jemals abgelehnt. Das FISA-"Gericht" lehnt eine Bespitzelung Trumps wegen fehlender Beweise ab.
4. Obama geht erneut zum FISA-"Gericht". Dieses Mal mit einem allgemeinen Antrag die Geschäfte zweier russischer Banken zu bespitzeln. Der Name Trump taucht nicht mehr auf. Auf dieser Grundlage wird dann Trump ausgespitzelt.
2. Obama geht zu einem regulären Bundesgericht (wohl via FBI). Dieses lehnt die Bespitzelung wegen fehlender Beweise ab (dies würde die Stellungnahme von Comey / des FBI erklären, dass es von deren Seite keine Bespitzelung von Trump gab).
3. Obama geht mit dem Antrag auf Bespitzelung zum geheimen FISA-Gericht, das für Geheimdienstoperationen zuständig ist. Dieses Gericht hat von über 35.000 Anträge auf Bespitzelung seit bestehen nur 12 (zwölf) jemals abgelehnt. Das FISA-"Gericht" lehnt eine Bespitzelung Trumps wegen fehlender Beweise ab.
4. Obama geht erneut zum FISA-"Gericht". Dieses Mal mit einem allgemeinen Antrag die Geschäfte zweier russischer Banken zu bespitzeln. Der Name Trump taucht nicht mehr auf. Auf dieser Grundlage wird dann Trump ausgespitzelt.
Fefe
Ich möchte nochmal ausdrücklich daran erinnern, dass wir hier von deutschen Journalisten reden, die im Inland nicht gerade durch pointierte Fragen auffallen. Das sind die Leute, die sich in der BPK einscheißen, wenn Tilo Jung mal wo nachhakt. Und DIE sollen jetzt plötzlich international vorbildliche Journalisten sein?!
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Die vom Revoluzzer verlinkten Beiträge auf SuperStation95 sind tot. Man findet sie woanders.
Bombshell: FBI Twice Refused To Wiretap Trump, So Obama Went Around Them
Wiretap on Trump Done WITHOUT Court Order
Auf dem Twitter für Blöde hat Superstation aber noch die Blödeleien drauf.
https://twitter.com/SuperStation95/status/838742196136329218
@SuperStation95 Bombshell: FBI Twice Refused To Wiretap Trump, So Obama Went Around Them
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https://twitter.com/SuperStation95/status/839247831860920321
@SuperStation95 Wiretap on Trump Done WITHOUT Court Order
[update 11:40 Uhr]
Daß Trump abgehört wurde, wurde im Januar von den Redakteuren der NYT höchstselbst geleakt. Das ist die Zeitung, vor derem Gebäude Robert Redford einst spazierte, um seinen Widerpart davon zu überzeugen, daß es Quatsch ist, ihn zu mördern, weil die Papiere längst in deren Giftschrank liegen.
Auch Stefan Niggemeier hat gesagt, was zu diesen deutschen Dummköpfen zu sagen ist.
„Welt am Sonntag“ gibt Trumps Fake-News-Vorwurf falsch wieder