Der ausgleichenden Gerechtigkeit wegen sei wieder einmal auf das Grundgesetz der soziologischen Stichproben verweisen. Der Anteil der Dicken und Dummen ist in jeder soziologischen Stichprobe annähernd gleich groß. Wenn es also derartige Gestalten bei den Neonazis gibt, so auch bei den Antifas. Namen tun hier nichts zur Sache, da sich jeder selbst eine repräsentative Stichprobe ziehen kann. Dann muß man sich auch nicht auf die strunzdummen Antifas beschränken, sondern kann ersatzweise dicke, dumme Fernsehzuschauer, Fußballfans, Politiker, Schmierfinken, Schauspieler, Autofahrer usw. hernehmen.
Nun zu einem ganz anderem Thema.
Oder wie es Danisch schreibt.
Slavoj Žižek... Interessant, worauf der das Linke an und für sich auf den Punkt bringt: Schlecht im Kampf gegen Faschismus, ständige Bevormundung von Leuten, die eigentlich schlauer als ihre Bevormunder sind, und überflüssige Zukunftsentwürfe, die keiner mehr haben will.
In der Tat müssen sich die Linken fragen lassen, wozu sie eigentlich gut sind. Denn in den letzten Jahren produzieren sie ja nur Streit, Krach, Missgunst, Schaden, Kosten, Zeitverschwendung.
Oberbürgermeister Mentrup hat sehr gut verstanden, worum es geht. Kein Kuscheln mit Faschisten. Zumindest nicht auf öffentlicher Bühne.
Das Phänomen läßt sich trefflich mit Burks beschreiben.
Das gefühlslinke Kleinbürgertum ... hat ohnehin kein Interesse, eine Alternative zum Kapitalismus zu entwickeln, ist also auch nicht links. „Selbstgerecht“: sind Politiksektierer immer. „Intolerant“: dito. „Realitätsfern“: Die wissen gar nicht, wie ein Arbeiter aussieht.
... Das sind keine Linken, sondern Kleinbürger ..., sie beschäftigen sich vornehmlich mit Benimm- und Lifestylefragen und damit, ihre Privilegien zu verteidigen.
Einfach ignorieren, das Pack, und ab in die Produktion damit…