24. Juli 2017

elektrisches Fahrrad im Test



Das ist eine Tablettografie aus der Kategorie Kitschbilder von der Nordsee. Sowas wollte ich schon immer mal ablichten. Nun habe ich es während einer zweistündigen Radeltour (mit Fotopausen) unter Zufilfenahme von eletrischem Strom geschafft. Der war nur dazu da, dem Luftstrom Paroli zu bieten und ihn zu kompensieren.

Das Teil ist Lebensfreude pur, zaubert auf Anhieb ein Dauergrinsen ins Gesicht.

Ich habe noch nie erlebt, daß man verlorene Lebensqualität von jetzt auf sofort zurückgewinnen kann. Mit einem eletrischen Radel geht das.

Außerdem habe ich eine ganz famose Idee. Ich verrate aber nicht, was für eine.

Kein Schatten ohne Sonne.

Im übrigen ist es eindeutig. das von mir getestete Produkt ist im Grunde Metallschrott, ingenieurstechnischer Murks. Man gebe einem Ingenieur eine Aufgabe. Er wird sie unter Garantie mit Bravour verkacken. Das Rad wiegt gefühlt einen Zentner und hat einen Rahmen so dick wie eine Erd­gasleitung. Leute, diese Zeiten sind längst vorbei. Die Hälfte hätte auch gereicht.

Außerdem ist es Produkt spratteblöder Abgeordneter und Ministerial­beamter, denn nur die sind so bekloppt drauf, unlogische, weil undurch­dachte Gesetze und Regeln zu zementieren, die einfach Willkür sind. Tempo 30 Zonen allerorts befehlen und beim elektrischen Rad bei 25 km/h die Fahrunterstützung kappen, damit Fahrräder auch weiterhin als Spaßbremse langsam fahrender Autopiloten dienen, auf sowas kommen nur Idioten. Abgeordnete haben halt auch nur den Intellekt von einem Sack voller Flöhe.