6. August 2017

NSU: Omma auf Wahrheitsdroge?

Sie stehen am Rande des Som­mer­lochs, mit großen Schau­feln bewaffnet, und schaufeln den Mist wieder raus, den Omma zwecks Volksbe­lusti­gung hineinwarf, wobei das Volk in diesem und engerem Sinn die erregungssüchtige Medienmeute war. Die Frie­drich­sen hatte einen lichten Moment auf Wahrheitsdroge, was das Kartell der linken Sitten­wächter sofort auf 180 brachte.
Es gab kein Netzwerk rechtsradikaler Migranten-Mörder.
So hatte Frau Friedrichsen in Anlehnung an die seit Jahren vorliegenden Expertisen des AK NSU des Abends vor zwei Tagen gedichtet. Die letzten, die den verzweifelten Versuch unternahmen, ein solches zu finden, waren die Drexler-Ultras, die in all ihrer Verzweiflung nach Betreibern privater Bierkeller, Musikeleven, abgebrochenen Sangeskarrieristen und Urlaubern suchten, doch nichts fanden.


Bemerkenswert kenntnisfrei, bemerkenswert verun­glimp­fend, bemerkenswert staatsgläubig.
Den Luschen der Aufklärung darf man als ehemalige Insiderin einenen solchen Satz jedoch nicht vor den Latz hauen, denn das ist Verrat an der luschigen Sache. Erstes Opfer der Linkenhatz auf Linke ist die Nachfolgerin von Omma, eine Frau Ramm.


Ein bemerkenswerter Rundumschlag von Gisela Friedrichsen zum NSU-Prozess.
Kenner der Szene wundert es nicht, daß sich die Dümmsten der dummen Luschen um diesen Satz versammeln und ihr Klagelied anstimmen. Der Zipfihaumträger in spe, Maximilian Pichl, ist mit dem Klingelstreicher der schriftstellernden Staatsschutzantifa, Thomas Moser, vereint im Kampf gegen das Staatsschutzmagazin von Aust/Laabs zu sehen.

Wir lehnen uns genüßlich in unseren Sesseln zurück und staunen, wie die Linken sich befetzen, wer denn nun den besseren Staatsschutz betreibt.

Na die Friedrichsen. Für eine Flasche echt Pfälzer Wein, Jahrzehnte in den gut gekühlten Kellern der Bundesanwaltschaft gelagert, schreibt die alles. Und so wirft sie sich mit ihrem goetheschem Restvermögen an Diemers Brust und schmiert ihm via "Welt" Honig ins Hirn.

Die Wahrheitsdroge hat nicht funktioniert.
Die Überzeugung der Bundesanwaltschaft, nur das Trio habe getötet, ist weit weniger abwegig, als Teile der Nebenklage­vertreter glauben machen wollen.
Die Überzeugung der Bundesanwaltschaft, nur das Trio habe getötet, ist in etwa genauso glaubwürdig, wie die von der schriftstellerischen Recht­schaffenheit von Aust/Laabs/Friedrichsen. Oder mathematisch betrach­tet: Die Wahrscheinlichkeit, Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe haben gemordet ist exakt genauso groß wie die, es wären Aust, Laabs und Friedrichsen gewesen. Mit Überzeugungen kann man sich den Arsch abwischen, da Beweise gefragt sind. Und daran hapert es heftig. Die Über­zeugung der Bundesanwaltschaft ist natürlich Blödsinn, aber das tut nichts zur Sache. Da keine Beweise erhoben wurden, kann die Bundesan­waltschaft auch kollektiv Mitglied der Kirche fliegender Spaghettimonster sein. Sie dürfen alles behaupten und von allem überzeugt sein, wenn sie schon gegen §160 StPO verstoßen.

Nein, der Aufsatz von Omma ist weder bemerkenswert, noch rundum, noch geschlagen. Er rührt uns auch nicht. Der Aufsatz spiegelt exakt wider, was die Friedrichsen seit Jahren ist, ein Diemer-Groupie.