9. Oktober 2017

AfD im Reichstag - der Ostmann ist Schuld?



Caroline Bock bestätigt mit ihrem Glaskugelsicht auf den Mann einmal mehr das Vorurteil, daß die dpa der Deppenpool der deutschen Journaille ist, in dem sich die Blöden und Verblöder die Waage halten.

Wer sich die Zahlen der Wahlergebnisse reingezogen hat, der muß zu dem Schluß kommen, daß die AfD im Westen gewählt wurde. Der Osten stinkt da ganz schön ab.

Von den 5.877.094 Zweitstimmen für die AfD bundesweit, konnten sich gerade mal 1.906.825 Ostdeutsche einschließlich Großberliner für diese Partei erwärmen. Das sind etwa 32,7%. Das reicht zwar, für die Volks­verblöder als Begründung aus, der Osten sei an allem Schuld. Nur geben das die Zahlen nicht her, denn ins Parlament gewählt wurde die AfD dank der Wessis.

Nur die Ossis betrachtet, bringen die 4,3% der Zweitstimmen, was deutlich an der 5%-Hürde vorbeigeschrammt ist. Die Weststimmen alleine bringen schon die für den Einzug in den Reichstag nötigen Prozente, nämlich 5,87%. Man kann den Ossi also getrost unter den Tisch fallen lassen. Dann wäre die AfD immer noch Zankapfel der Lügenpresse und Altparteienmafia.



Um es also deutlich zu sagen. Die AfD zog wegen der Westmänner in den Reichstag ein, um dortselbst ihre nazistischen Zukunftspläne beraten und beschließen zu lassen. Da ist egal, wie doofe Ostfrauen und -männer, z.B. Martin Machowecz, drüber sinnieren.

Nicht umsonst gehören die Schmierfinken der Nation zur am meisten verachteten species auf der deutschen Erdscheibe. Sie haben es sich redlich verdient.