Wenn man die Geschichte der letzten 100 Jahre – kreisend um das Schlüsselereignis, den Holocaust – etwas (aber nur unwesentlich) vereinfacht, dann gibt es ein Tätervolk, die Deutschen, ein Opfervolk, die Israelis, und eine Gemeinschaft der Retter, die Alliierten. Die Deutschen haben die Ermordung von sechs Millionen Juden organisiert und „durchgeführt“.und komme zu dem Schluß, daß ich solch hingequarktem Stuß keinesfalls zustimmen kann, da der Russe erstens den Krieg gewonnen hat, bzw. zweitens auch locker ohne den Ami gewonnen hätte, drittens die Israelis kein Opfervolk waren, zumindest nicht bis 1945, was keinesfalls eine Vereinfachung darstellt, wie Döpfner meint, sondern ein dummdreiste Lüge, das Schlüsselereignis viertens die Große Sozialistische Oktoberrevolution war, wenigstens jedoch fünftens Kennedys mißlungener Versuch, die Nazis hinterm Mond zu finden, mithin. Wenn ich also solch Gegurke bereits eingangs eines Artikels von Springers Jefe lese, dann steig ich aus und geh woandershin. Döpfner schreibt Blödsinn. Er ist eben für schlichte Gemüter zuständig.
Als Refugium vor geschichtlichen Wiederholungen entstand der Staat Israel. Und ohne die Amerikaner und die Alliierten wäre Hitlers Völkermord nicht beendet und der Neuanfang Deutschlands in Freiheit nicht ermöglicht worden.
26. Dezember 2017
keine Zustimmung für Matthias Döpfner
Burks meint, dem Döpfner voll und ganz zustimmen zu müssen. Da schaue ich mir den Anfang der Döpfnerschen Schimpfe an, der so geht: