19. Februar 2018

Zivilgesellschaft unverletzt und putzmunter



Zivilgesellschaft unter Beschuss hieß die breitbandige Überschrift, die sich Johanna Treblin zwecks Verblödung der ND-Leser ausgedacht hat und ausgerechnet mit einem Foto der Staatsschutzklitsche apabiz. Schönen Gruß auch an Tilo Giesbers, der dort für den DVD-Versandhandel zuständig ist.

Für den Internetleser wurde die Geschichte bereits im Titel umgedichtet. Die Kriegsrhetorik ist dieser Zielgruppe nur in anderer Form zumutbar.



Das Problem? Der Zeitungsleser wurde über diese Feindesliste informiert, wohingegen diese den Interessenten im Internet vorenthalten wird. Ergo präsentieren wir das Produkt der linken Staatsschützer hier im Blog. Die Feindesliste der AfD.



Vergleichendes Lesen bildet ungemein. Wer nicht spätestens nach dem ersten Absatz hohlphrasigen Gesülzes der Treblin das Weite sucht, der hat schon verloren, denn außer inhaltsleeren Plattheiten bietet die Dame nichts, wofür man sein Geld zum Fenster rauswerfen würde.

Wie geht dieser Trick? Nun, der geht, indem sie sich als Zentrum des demokratischen Universums definiert, um den sich die Welt zu drehen hat. Per Selbsternennung zur Zivilgesellschaft. Und indem man alles verdammt, was nicht in dieses Raster paßt. Wenn die Thüringer Stasi, Quendt-Institut unter Führung der königlichen Schnüffelbeauftragten, seitenlange Dossiers über Organisationen und mißliebige Personen anfertigt, dann ist das natürlich etwas anderes. Wenn Martina Renner von der Bundesregierung Auskunft erheischt, welche Kenntnis diese über die Frontorganisationen der AfD hat, dann ist das demokratisch.

Macht eine demokratische Partei wie die AfD jedoch genau dasselbe, dann ist das faschistisch, der Beschuß der Zivilgesellschaft und ein Akt der Feindschaft. Nur die Linken, die lieben uns alle.

Merkt ihr noch was. Eine 8%-Partei, also ein Partei, von der 92% der wahlberechtigten Bürger sich nicht im Bundestag vertreten lassen möchten, weil ihnen deren penetrante Einmischung in ihr Privatleben zuwider ist, diese Partei und deren Schmierfinken beanspruchen immer noch die Definitionshoheit über die gesellschaftlichen Zustände. Und sie beanspruchen immer noch, daß sich gefälligst alle nach ihrer Weisheit letzter Schluß zu richten haben.

Hadmut Danisch
Da sieht man wieder diese entsetzliche Doppelmoral. Wenn andere mit Taktiken kommen, die Linke ständig anwenden, rasten sie aus.


Thomas Schmid bringt die Essenz seiner nur für Geld zu habenden Denkleistung bereits im Teaser. Schön, wenn man auf diese Art einen Haufen Knete spart und trotzdem den Extrakt der Weisheit genießen kann.
Menschen brauchen Parteien nicht mehr als Orientierungshilfe im Leben.