Julkia Friese stellt den Konsumenten der Springerschen Verblödungspostille eine etwas andere Dumme vor. Zuerst sei jedoch der mangelhafte Gebrauch des Neudeutschen gerügt, dessen sich die Julia befleißigt. Es heißt die Influencende.
Unterm Strich ist der Beitrag ein schönes Beipiel dafür, daß man weiß, weiblich und schon mit 24 vollverblödet sein kann. Hier mal eine Auswahl des allerdümmsten Dummsprechs von Sophie Passmann in der Reihenfolge des Auftretens. Sie nimmt nicht mal ansatzweise wahr, wie dumm sie ist.
Zuerst sei jedoch ihr Lebensmotto vorgestellt.
Wenn man eher nicht so politisch interessierten Menschen politische Inhalte näherbringen will, muss man sie einbetten in ein diffuses Gefühl ...Influncer, zu deutsch Verblöder, in her own words:
- Menschen, die Internet können, können das eigene Nutzungsverhalten kontrollieren.
- Es reicht einfach nicht, im Netz die Headlines zu überfliegen. Zum Zeitunglesen muss man früh aufstehen, aber hat man das getan, kann man den ganzen Tag auf Push-Mitteilungen verzichten.
- Gerade mit weißen Männern muss man viel reden, denn man verlangt viel von ihnen. Für sie ist es so normal, privilegiert zu sein, dass sie es nicht wahrnehmen, privilegiert zu sein.
- Es wäre cool, eine Late Night Show zu moderieren, in der Männer und Frauen ausgeglichen vorkommen. Vielleicht kommen dann noch Muslime und sämtliche Minderheiten vor, die von der deutschen Unterhaltung gerne ausgespart werden.
- Ich habe in Freiburg studiert. (Das ist wohl das eigentliche Problem - DA) Da gab es in einem kleinem Weinladen immer Weinproben für einen Zehner. So habe ich meine Samstagmittage verbracht. (Mit 24 schon eine Säuferin. Alle Achtung.)
Als Jugendliche war ich auf einem Konzert von den Ärzten und habe Farin Urlaub gesehen. Er hat nicht geraucht, sondern auf der Bühne Tee getrunken. Er hatte eine klare politische Haltung, dabei aber die ganze Zeit ein Strahlen im Gesicht. Ich glaube, Farin Urlaub hat mich zu der gemacht, die ich heute bin.