Das Thema geht dann so.
Es schellt an der Wohnungstür. Ergo wird angefarg, wer welches Begehr habe. Umzugswagen ist da, tönt aus aus der Quäke. Schon gibt es das erste Problem. Niemand zieht um. Ergo teilt man das mit. Kurz darfu wird sich korrigiert, man habe sich verdrückt, Müller war gemeint.
Nein, auch Müller war nicht gemeint, denn auch da wird nichts umgezogen, es sei denn die Tageskostümierung je nach Wetterlage.
Dann schaut man aus dem Fenster und sieht einen schlanken 2-Tonner von Robben & Wintjes vor dem Haus stehen, einen etwas besseren Klaufix. Man erinnert sich, daß der Akzent eher nicht aus dem deutschen Land stammte. Und anderntags erfährt man, daß im Keller wieder mal eingebrochen wurde. Die Polizei war auch schon da und hat sich das angeschaut, um es in irgendeine Statistik einzuspeisen.
So ungefähr läuft das also. Irgendwer macht immer auf und läßt die, die noch was brauchen können, rein.
Neulich hatte einer der Billigheimer ein Faltschloß im Angebot, das nicht gekauft wurde, weil der Vorgänger mit Note 5 bewertet war und das händische Abwägen zum Nachteil des Schlosses ausfiel, weil es gefühlt ein ganzes Kilo wog.
Bei der Gelegenheit habe ich mich aber trotzdem mal auf diesem Youtube umgeschaut, was es so an Empfehlungen für sichere Schlösser gibt. Natürlich keine, denn das Öffnen eines Schlosses ist ja Bestandteil seiner Funktion. Es ist halt nur die Frage, wie lange dieses Öffnen dauern darf, wenn man nicht den richtigen Code hat. Da gibt es dann wesentlich 3 Methoden, Lock Picking, Lock Bumping und schiere Gewalt.
Bei den deutschen Hobbyschloßherren braucht man sich gar nicht erst umschauen. Das ist alles zu bieder. Und für all jene, die sich ein superteures Faltschloß, den Testsieger, gekauft haben, sie der Anwalt aller Schloßöffner empfohlen. In unzähligen Videos zeigt er, wie schnell ein Schloß offen ist und das damit gesicherte Gut transportabel. Das Faltschluß nach wenigen Sekunden. Tschüß Bolzenschneider, tschau Flex, The Ramset ist das Werkzeug der Wahl.
You open that lock very very quickly.Höchst verzückt sind sie überm Teich vom Bowley Padlock, das sie als unpickable zichtigten.
Bis Chris Ahrens kam und das gute Teil aufmachte.
Gibt es sowas überhaupt, unpickable? Ja. Es wird auch erklärt, warum das so ist.
Und über buddhistische Schlösser wollen wir gar nicht erst reden, da es eines der vom Amerikaner favorisierten Stücke (00:45) ist.
Radelt gut durch den Sommer.